Die Rezepte in „Lilli kocht“ sind stets in vier übersichtliche Schritte gegliedert, mit einfachen Worten erklärt und von klaren Illustrationen begleitet. Lilli stellt sich vielen verschiedenen kulinarischen Herausforderungen, quer durch alle Menüpunkte und Jahreszeiten.
Ganz dem Nachhaltigkeitsgedanken und daher dem Motto „Iss das, was gerade bei uns Saison hat“ verpflichtet, sind diese nach Jahreszeiten geordnet. Ein Saisonkalender am Anfang jedes Großkapitels bietet einen hilfreichen Überblick, welche Gemüse- und Obstsorten gerade Erntezeit haben. Spannende Fragen, zuweilen von
Lillis jüngerem Bruder Pauli gestellt, klären über bestimmte Begriffe, besondere Gemüsesorten oder Rezeptvarianten auf. Zusätzlich finden sich pro Kapitel auch weitere interessante Anleitungen, die in engem Zusammenhang mit dem Kochen stehen – etwa zum Anbau von Kartoffeln oder zum Ziehen von Keimlingen. Dabei reicht die Bandbreite nicht nur von der Suppe bis zum Dessert, die Rezepte bieten auch eine gute Mischung an Schwierigkeitsgraden. Entsprechende Symbole geben Auskunft darüber, ob Hilfe von Erwachsenen vonnöten ist.
Wann hast du deine Leidenschaft fürs Kochen entdeckt und wie hast du es gelernt?
LILLI: Ich koche, seitdem ich denken kann. Wie ich das gelernt habe? Einfach beim Zuschauen und Ausprobieren. Meine Mama und mein Papa kochen nämlich auch sehr gerne. Sie lassen mich vieles auch ganz alleine machen. Einiges ist schon schiefgegangen, aber sie haben nie ein Drama daraus gemacht.