Im Porträt: Folge 8

Von 2011 bis 2014 war Andreas Kirchmair TJB/LJ-Landesobmann-Stellvertreter.

Wie war deine Zeit bei der TJB/LJ?

KIRCHMAIR: Ich durfte die TJB/LJ in verschiedenen Positionen vertreten. Als Mitglied auf Ortsebenen, im Ausschuss, in der Bezirks- und Landesführung. Ein Gänsehautmoment war für mich der Weltrekord im Fahnenschwingen in Zell am Ziller, wo schlussendlich der Eintrag ins Guiness-Buch der Weltrekorde geschafft wurde. Heute noch habe ich über das ganze Land hinweg freundschaftliche Kontakte aus dieser Zeit, egal ob beruflich oder privat. Mit den Mitgliedern der TJB/LJ sowie den Belangen der ländlichen Bevölkerung habe ich heute noch als bäuerlicher Funktionär zu tun.

Was machst du heute?

KIRCHMAIR: Im Jahr 2008 habe ich meine Karriere in der Bezirkslandwirtschaftskammer gestartet. Somit bin ich beruflich täglich mit den Herausforderungen und Problemen von bäuerlichen Familienbetrieben konfrontiert. Aktuell darf ich als Bezirksstellenleiter der Bezirkslandwirtschaftskammer Innsbruck-Stadt und -Land die Interessen der Landwirtschaft vertreten. Mit meiner Familie bewirtschafte ich den „Thumeserhof“ in Birgitz im Nebenerwerb. Diese Praxis dient mir auch als Ausgleich, dann habe ich nicht nur die Theorie im Berufsalltag.

Bist du heute noch Bauernbund-Mitglied oder Funktionär?

KIRCHMAIR: Ja natürlich. Seit 2014 bin ich Ortsbauernobmann-Stellvertreter. Seit 2018 bin ich Bezirksgeschäftsführer des Tiroler Bauernbundes im Bezirk Innsbruck-Stadt und -Land. Dazu bin ich noch in diversenen, traditionsverbundenen Vereinen involviert, etwa als Hauptmann der Schützenkompanie Birgitz, oder als Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Birgitz. 

Persönliches

Was ist für dich wichtig?
Gesundheit und Familie sind das oberste Gut. Wenn da etwas nicht funktioniert, wird alles andere relativ.

Was machst du in deiner Freizeit?
Meine Freizeit ist zwar begrenzt, aber mein Beruf ist zum Glück auch mein Hobby. Die Arbeit am Betrieb verbinde ich mit entsprechenden Tätigkeiten. Ansonsten war ich in Spitzenzeiten in bis zu acht Vereinen involviert.

Was isst du am liebsten?
Hausmannskost

Was war als Kind dein Traumberuf?
Der Bezug zur Landwirtschaftskammer war schon immer da, als Kind hat mich fasziniert, wenn Vertreter der Landwirtschaftskammer in die Dörfer gefahren sind. Ein Beruf im bäuerlichen Umfeld war immer mein Wunsch.

Wie verbringst du am liebsten deinen Urlaub?
Mit der Familie. Eine Woche sollte schon drin sein.

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  • IMG 0531: privat
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