Faktencheck mit einem „Science Buster“

Für das Diskussionsformat „Landjugend für Weitblick“ stand mit Molekularbiologe Martin Moder ein namhafter Experten Rede und Antwort.

Martin Moder versteht es, komplexe Sachverhalte leicht verständlich und mit einer gehörigen Portion Humor versehen zu erklären.

In der Pandemie sind gerade Kinder und Jugendliche besonderen Belastungen ausgesetzt. Nach zwei Jahren Ausnahmezustand in Schule, Beruf und Freizeit kommen berechtigte Fragen hinsichtlich der Corona-Schutzimpfung hinzu. So manche Fragen sind nicht immer leicht zu beantworten, aber viele Fragen konnten bisher ganz einfach nicht gestellt werden.
Eine Möglichkeit, sich völlig unbefangen und „frei von der Leber“ weg zum Thema „Corona-Virus“ auszutauschen, haben rund 100 Landjugendliche genutzt. Fachlichen Input dazu lieferte Martin Moder, der durch seine Auftritte im Wissenschaftskabarett „Science Busters“ einer breiten Öffentlichkeit in Österreich bekannt wurde.

Informationen aus erster Hand

Moder beschäftigt sich intensiv mit der aktuellen Pandemie und klärt auf seinem YouTube-Kanal „MEGA“ (Make Europe Gscheit Again) humorvoll über Impfmythen und Verschwörungstheorien auf. Der 34-Jährige versteht es, durch seine lockere Herangehensweise und humorvolle Erklärungen, bei der auch einmal eine Orange oder Melanzani als Modell des Corona-Virus herhalten muss, die Verbreitungsweise des Virus und Funktion der Impfung leicht verständlich zu erklären.
Nach einer kurzen Einleitung samt Überblick über aktuelle Studien zu Virus und Impfung nahm sich der Wissenschafter Zeit, um möglichst viele Fragen der Landjugend ausführlich zu beantworten. Dieses Diskussionsforum war bereits die zweite Veranstaltung dieser Art während der Pandemie. 2021 hatte die Landjugend den ORF-Wissenschaftsjournalist Günter Mayr eingeladen. Bei „Landjugend für Weitblick“, handelt es sich um eine Veranstaltungsreihe der Landjugend NÖ, die ihren Mitgliedern damit eine Chance geben möchte, sich mit ausgewiesenen Experten – wie etwa der Food Trend-Forscherin Hanni Rützler oder dem ORF-Wettermann Marcus Wadsak – zu vielen unterschiedlichen Dingen auszutauschen. Denn Informationen für eine durchdachte und reflektierte Meinung sind äußerst wichtig. Eine fundierte Meinungsbildung hilft bei der Weiterentwicklung der Persönlichkeit und schützt, ob jung oder alt, auch vor Manipulation.

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AUTORArtur Riegler/red ER
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