Der am 3.3.1946 geborene Dammer Ehrenbürger und Inhaber der gleichnamigen Unternehmensgruppe, Franz Grimme, vollendet heute sein 75. Lebensjahr. 1970 stieg er mit 24 Jahren nach erfolgreichem Abschluss des Maschinenbau- und Betriebswirtschaftsstudiums in Köln und Pforzheim bei Grimme ein. Zusammen mit seinem Vater leitete er fortan die Geschicke des Unternehmens. Die Landmaschinenfabrik war laut Grimme zu diesem Zeitpunkt bereits seit 4 Jahren Marktführer in Deutschland und mit über 300 Mitarbeitern ein bedeutender Hersteller in der Landtechnik. 10 Jahre später wurde Franz Grimme 1980 Geschäftsführer der Landmaschinenfabrik. In den darauffolgenden Jahren gründete er 1987 den Kunststofftechnikspezialisten Internorm, 1995 Ricon, Sieb- und Fördertechnik und übernahm 2003 den Kartoffeltechnikhersteller Spudnik und 2013 den Gemüsetechnikhersteller ASA-Lift. Zudem sind Vertriebs- und Servicegesellschaften in Großbritannien, Irland, Frankreich, Belgien, Niederlande, Russland, Dänemark, Türkei, Polen und in Uelzen gegründet worden.
Sieben Produktionsstandorte und 19 weitere Niederlassungen weltweit gehören seitdem zur Unternehmensgruppe. Die Mitarbeiterzahl stieg von 300 auf über 2700. Auch das Produktprogramm ist umfangreich erweitert worden. Heute ist Grimme nach eigenen Angaben der einzige Hersteller weltweit mit einem Komplettprogramm in der Kartoffel-, Rüben- und Gemüsetechnik.
Außerhalb des Unternehmens hat Franz Grimme ehrenamtliche Tätigkeiten übernommen. Auch mit 75 Jahren ist er täglich im Unternehmen und nimmt aktiv an den Entscheidungsprozessen teil. Franz Grimme: „Ein Leben ohne Landtechnik möchte ich mir nicht vorstellen. Die Entwicklung marktgerechter Maschinen zu unterstützen und unsere Kunden in den Dialog einzubinden ist meine Leidenschaft. Ich bin sehr stolz, dass unsere Söhne Christoph und Philipp mit hohem Elan bereits viel Verantwortung in der Firma übernommen haben und ich beide mit Rat und Tat begleiten kann. Ein großes Glück für meine Frau und für mich. Es ist ein beruhigendes Gefühl alles in guten Händen zu wissen.“
Red. MS
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