Trotz Produktionsstopp in einigen Claas-Werken aufgrund der Auswirkungen der Corona-Krise läuft die Auslieferung fertiger Maschinen auf hohem Niveau weiter. Das hat Claas heute auf seinen Webseiten bekannt gegeben. 

Alleine aus dem französischen Standort Le Mans wären in der vergangenen Woche 106 Traktoren auf den Weg zu Claas-Händlern und -Kunden gegangen. Auch in Harsewinkel (D) laufe der Maschinenversand auf Hochtouren –  neben dem Jaguar-Feldhäcksler würden vor allem die Mährescher Lexion, Tucano sowie Avero per Tieflader in die unterschiedlichsten Märkte gehen. “Pro Tag sind das aktuell immerhin 20 bis 35 Mähdrescher und 15 bis 20 Feldhäcksler. Vielerorts werden die Frühkaufmaschinen schon heiß erwartet, aber eben auch der Systemtraktor Xerion. Und auch in Krasnodar, wo in dieser Woche alle Belegschaften in die „Putin Ferien“ geschickt wurden, laufen Maschinenversand und natürlich auch der Ersatzteilservice weiter”, so Claas.

Entwarnung gebe es auch für den Bereich Grünfutterernte: Zum einen werden nach wie vor Rund- und Quaderballenpressen aus Metz (Frankreich) verschifft, zum anderen produziere Bad Saulgau (D) weiter auf Plan und schicke jeden Tag gut 100 Mähwerke, Schwader, Zettwender und Ladewagen auf Tour.

- Bildquellen -

  • Claas Maehdrescher: BZ/Stockinger
- Werbung -
Vorheriger ArtikelLand Tirol hilft bäuerlichen Betrieben durch die Corona-Krise
Nächster ArtikelNÖ’s Bauernhöfe sind Bastionen und Motoren in der Krise