Entscheidend für den Sieg seien nicht Höchstleistungen am Feld oder im Stall, sondern beste wirtschaftliche Ergebnisse bei gleichzeitiger Berücksichtigung bäuerlicher Unternehmertugenden wie Mut,
Ideenreichtum und Verantwortungsbewusstsein für Mensch, Tier und Natur, so die Juroren des Deutschen Landwirtschaftsverlages und von „agrarheute“.
Zehn Kategorien
Der Preis wird in den zehn Kategorien Rinderhalter, Schweinehalter, Geflügelhalter, Ackerbauer, Biolandwirt, Unternehmer, Geschäftsidee, Energielandwirt, Junglandwirt und Manager ausgelobt.
Interessenten können sich selbst bewerben oder auch eine Landwirtin oder einen Landwirt über die Ceres-Award-Website nominieren.
Die unabhängige Expertenjury, bestehend aus jeweils einem agrarheute-Fachredakteur, einem Kategoriensponsor sowie einem Verbandsvertreter, wählt die besten drei Bewerber je Kategorie.
Später werden die 30 Finalisten auf ihren Höfen besucht und beurteilt.
Im Oktober werden die zehn Kategoriesieger sowie der Gesamtsieger, „Landwirt/-in des Jahres 2022“, in Berlin feierlich gekürt.
Als Preisgeld winken dem Gesamtsieger 10.000 Euro für ein Projekt, das das Ansehen der Landwirtschaft in der Bevölkerung mehrt. Die Sieger der einzelnen Kategorien erhalten jeweils ein Preisgeld von 1.000 Euro.
Namenspatin für den CeresAward ist Ceres, die römische Göttin des Ackerbaus, der Fruchtbarkeit, des Wachsens und Gedeihens. Mit dem CeresAward ausgezeichnete Landwirte, darunter auch mehrere Österreicher, werden „zu Botschaftern und Vorbildern für den ländlichen Raum“, sagt agrarheute-Chefredakteur Simon Michel-Berger. www.ceresaward.de
