Bessere Planbarkeit durch schnelle Hilfe für Gärtner

Steigenden Kosten bei Strom, Gas, Düngemitteln und Jungpflanzen haben auch Wiens Gärtnerinnen und Gärtner bereits über den Winter vor große Herausforderungen gestellt.

„Wir mussten entscheiden, bis zu welchen Kosten wir ohne Defizit produzieren können, ohne die absolute Gewissheit, wie sich der Preise entwickeln werden“, berichtet Martin Flicker als Gärtner und zugleich Vizepräsident der LK Wien.

Betriebe abgesichert, regionale Versorgung sichergestellt

Unterstützungsangebote der Bundesregierung, wie das Förderpaket für den geschützten Anbau oder auch der Stromkostenzuschuss, haben wichtige Hilfestellungen geboten und so kann der Wiener Bauernbund-Obmann Norbert Walter erste vorsichtig positive Bilanz ziehen: „Obwohl viele Glashausbetriebe den Betrieb auf winterhärtere Kulturen, wie zum Beispiel Vogerlsalat, umgestellt haben, konnten wir zielgerichtet helfen, wo die Not am größten war.“ Dadurch sei verhindert worden, dass Betriebe schließen oder Mitarbeiter entlassen werden mussten. Auch die Gasversorgung sei, entgegen allen Prognosen, immer sicher gewesen, betonte Norbert Walter: „Damit konnten nicht nur die Betriebe abgesichert sondern auch die regionale Versorgung sichergestellt werden.“

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AUTORred ER
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