Die Rückkehr des Wolfes und anderer Großraubtiere stellt die europäische Landwirtschaft vor immense Herausforderungen. Wolf und Bär sind aber nicht nur ein Problem der Landwirtschaft, sondern der ganzen Gesellschaft.
Daher werden am Freitag, den 17. September um 19.30 Uhr in mehreren europäischen Ländern Aktionen gesetzt, um ein Problembewusstsein für die Raubtierproblematik zu schaffen und die Bevölkerung zu sensibilisieren. Mit Aktivitäten wie Mahn- und Solidarfeuern soll auch ein deutliches Signal an die europäische Politik gesetzt werden.
Im Bundesland Tirol sind für den 17. September Fackelwanderungen vorgesehen. Die bäuerlichen Interessenvertretungen rufen alle bäuerlichen Organisationen, insbesondere die Jungbauernschaft/Landjugend, Almwirtschaftsverein und Schafzuchtvereine zur zahlreichen Teilnahme auf.
Aus organisatorischen und Sicherheitsgründen ist eine Anmeldung bis spätestens Freitag, 10. September, im Landessekretariat der Tiroler Jungbauernschaft/Landjugend (Tel. 0512/59900-57), des Tiroler Almwirtschaftsvereines (Tel. 0 59292/2406) und der Tiroler Schaf- und Ziegenzucht eGen (Tel. 0 59292/1861) erforderlich.
Bei der Anmeldung werden nähere Details und Hinweise zur Abwicklung bekanntgegeben. Tiroler Bauernbund und Landwirtschaftskammer freuen sich auf zahlreiche Teilnahme.
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