Die Kompetenzen der neuen Mitglieder im agrirouter-Konsortium, die Landtechnikhersteller Bergmann, Briri, Kotte und Zunhammer, umfassen u. a. die Bereiche Transport und Ausbringung von organischen Wirtschaftsdüngern. Bergmann, Briri und Zunhammer nutzen dazu CCI 800- oder CCI 1200-Terminals. Damit stehen die agrirouter-Fähigkeiten für Produkte dieser Hersteller sofort zur Verfügung. Die Konnektivität von Kotte-Güllefässern an den agrirouter will der Hersteller zum Herbst 2020 sicherstellen.

Die CCI Terminals unterstützen Ausbringkarten. Einige Hersteller haben bereits demonstriert, dass das Verteilen von Gülle und Festmist mit Hilfe einer Ausbringkarte erfolgen kann. Vorteile dieses Vorgehens sind zielgerichtete Düngerausbringungen auf Basis der individuellen Düngeplanung und vor allem digitale Dokumentation der Tätigkeit als Grundlage für die Einhaltung der rechtlichen Vorschriften. 

Zu den kaum bekannten Standard-Features des agrirouters zählt seine Fähigkeit, Livetelemetrie-Daten zu transferieren. In Summe aller Maschinen geht es um mehr als 600 verschiedene Werte, aufgeteilt in 12 Gruppen. 

Darüber hinaus wartet der agrirouter mit neuen Funktionen auf: einfache Inbetriebnahme eines agrirouter ECO-Systems, Schritt-für-Schritt Anleitungen, zusätzlich Meta-Informationen, Optimierungen der agrirouter Oberfläche, indirekten Nachrichtenverfolgung ähnlich einem Messenger-Dienst und Integration der Fernwartung via Teamviewer-Software.

 

- Bildquellen -

  • Zunhammer: Zunhammer
- Werbung -
Vorheriger ArtikelLand & Forst Betriebe ersuchen um Rücksicht bei Waldbesuchen
Nächster ArtikelGetreidemarkt KW 15/2020: Weizen kommt gestärkt durch die Krise