Die Krone Gruppe erwirtschaftete trotz eines weiterhin angespannten Marktumfeldes im Geschäftsjahr 2021/2022 (1.8.2021 – 31.7.2022) einen Umsatz von rund 2,5 Mrd. Euro und liegt damit um mehr als 15 Prozent über dem Vorjahresniveau (rund 2,2 Mrd. Euro).
Im Konzernbereich Nutzfahrzeuge lag der Umsatz in Höhe von rund 1,7 Mrd. Euro; das entspricht einem Plus von 22,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr (1,374 Mrd. Euro). Auch im Segment der Landtechnik konnte Krone erneut zulegen; dank einer Steigerung von 14,7 Mio. Euro erreichte man einen Umsatz von 828,3 Mio. Euro (Vorjahr 813,6 Mio. Euro). Aufgrund der unvorhersehbaren Kostensteigerungen im Material- & Energieeinkauf stand allerdings das Konzernergebnis unter Druck. Es sank vor Ertragsteuern leicht auf 84,6 Mio. Euro. Die Umsatzrendite vor Steuern lag damit bei 3,4 Prozent.
Im Geschäftsjahr 2021/2022 lag die Bilanzsumme bei 1,7 Mrd. Euro (Vorjahr: 1,5 Mrd. Euro). Dem gesamten Investitionsvolumen von 60,1 Mio. Euro (Vorjahr 45,4 Mio. Euro) standen Abschreibungen in Höhe von 39,4 Mio. Euro gegenüber. Die Zugänge resultierten laut Krone im Wesentlichen aus verschiedenen Investitionen an diversen Standorten. Zudem wären Bestände zur Absicherung der herausfordernden Liefersituation aufgebaut worden. Die durchschnittliche weltweite Zahl der Mitarbeitenden (Stammbelegschaft) des Krone Konzerns stieg um 6,1 Prozent auf 5.768 an. Hierin enthalten sind 261 Auszubildende (Vorjahr 266).
Im Landtechnikbereich wurden etwa die Quaderballenpressen Krone BiG Pack und die Bale Collect Sammelwagen weiterentwickelt. Ein Highlight war die Präsentation des Gemeinschaftsprojekts Combined Powers, eine Kooperation zwischen Lemken und Krone. Entwickelt wurde ein autonomes Zugfahrzeug (VTE), das sechs Arbeitsprozesse auf dem Feld ausführen kann. Mittlerweile sind über 70 Partner und Softwareprodukte an den Agrirouter, eine herstellerübergreifende Datenaustausch-plattform, angebunden.
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- Krone Lemken VTE Mähen: Werksfoto
