Seit 1984 baut und entwickelt die Horsch Maschinen GmbH landwirtschaftliche Lösungen für die Bereiche Bodenbearbeitung, Aussaat und Pflanzenschutz. In den letzten Jahren ist das Unternehmen stark gewachsen. In Schwandorf arbeiten mittlerweile über 1.000 Mitarbeitende, weltweit ca. 2.700. Um die damit verbundenen Kapazitätssteigerungen realisieren zu können, baut Horsch auf ca. 12.000 Quadratmetern Gesamtfläche ein neues Oberflächenzentrum und tätigt mit ca. 20 Mio. Euro eine der größten Investitionen am Hauptstandort in Schwandorf. Mit dem Spatenstich fiel nun im August der offizielle Startschuss für den Bau des neuen Gebäudes.

Mit der Investition soll auch dem Nachhaltigkeitsgedanken Rechnung getragen werden. „Bisher haben wir mit einem nassen Lackverfahren gearbeitet, d.h. lösungsmittelbasiert. Hiervon wollten wir aber auch am Standort Schwandorf wegkommen und realisieren nun mit dem neuen Gebäude zu 100% Pulverbeschichtung. Damit werden wir auch keine Emissionen mehr produzieren, was uns besonders wichtig ist“, so Philipp Horsch. Auch bei der Vorbehandlung hat Horsch ein Verfahren gewählt, welches in einem geschlossenen Kreislauf ohne Abwasser ablaufen soll. Der Aushub für die Baufläche wird zur Rekultivierung in einem Braunkohlerevier verwendet.

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AUTORRed. MS
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