BürgermeisterInnen in Innsbruck angelobt

Nach den diesjährigen Gemeinderats- und BürgermeisterInnenwahlen wurden am Montag die BürgermeisterInnen im Riesensaal der Innsbrucker Hofburg angelobt.

Bürgermeisterinnen
Die angelobten Bürgermeisterinnen gemeinsam mit LHStvin Ingrid Felipe, LRin Gabriele Fischer, LRin Annette Leja, Landtagspräsidentin Sonja Ledl-Rossmann, Landtagsvizepräsidentin Sophia Kircher, BH Katharina Rumpf, BH Eva Loidhold und BH Olga Reisner

Bei den Gemeinderats- und BürgermeisterInnenwahlen am 27. Februar (bzw. bei den Stichwahlen am 13. März) wurden insgesamt 273 BürgermeisterInnen neu gewählt, unter ihnen 20 Frauen.

In Vertretung des an Corona erkrankten Landeshauptmannes gratulierte LHStv. Josef Geisler den BürgermeisterInnen: „Die Gemeinden sind das Fundament unserer Gesellschaft. Wir als Land Tirol werden euch nach Kräften unterstützen.“ BürgermeisterInnen haben eine entscheidende Rolle im Zusammenspiel zwischen Politik und den Menschen, unterstrich Gemeindelandesrat Johannes Tratter: „In den Gemeindestuben werden täglich Entscheidungen getroffen, die direkten Einfluss auf das Leben der Bürgerinnen und Bürger haben.“ Alfred Riedl, Präsident des Österreichischen Gemeindebunds, verwies auf aktuelle Umfragen, wonach zwei Drittel der ÖsterreicherInnen ihren BürgermeisterInnen vertrauen. „Seit Beginn der Pandemie steigen die Vertrauenswerte für die Kommunalpolitik stetig an. Ernst Schöpf, Präsident des Tiroler Gemeindeverbandes, ergänzte: „Für die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister heißt es nach der Zeit des Wahlkampfes nun, ein friedvolles Miteinander in den Gemeinden zu gewährleisten und erster Ansprechpartner für die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger zu sein.“

Tiroler Volkspartei hält
hohes Niveau

Die Bürgermeister-Stichwahlen brachten erfreuliche Ergebnisse in Imst und Jenbach, Gewinne in Natters, Eben am Achensee und Stumm. Die Tiroler Volkspartei hält ihr hohes Niveau und bleibt unangefochtene Bürgermeisterpartei. Zwei Drittel der Gemeinderätinnen und Gemeinderäte sind VP-nahe.

Mit den Stichwahlen stehen in 275 Gemeinden – mit Ausnahme der Landeshauptstadt Innsbruck und der fusionierten Gemeinde Matrei am Brenner – endgültig die neuen Bürgermeister fest, 84 Prozent davon bekennen sich zur Tiroler Volkspartei. Für die Partei geht somit eine insgesamt gute Gemeinderats- und Bürgermeisterwahl zu Ende. „Die Tiroler Volkspartei konnte ihr hohes Niveau halten und bleibt die unangefochtene Bürgermeister- und Gemeinderatspartei in Tirol. Mit Stand heute stellen wir 232 Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern und rund zwei Drittel aller Gemeinderätinnen und Gemeinderäte. Die Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen hatten insgesamt ein gutes Ergebnis für die Tiroler Volkspartei zur Folge“, zog LH Günther Platter eine Bilanz. 

Mit der ‚Rückeroberung‘ von Mils bei Imst, Schönwies und Wörgl sowie gewählten Bürgermeisterinnen in Mils bei Hall, Pfunds und Karrösten feierte man deutliche Erfolge. Besonders freuen kann sich die Tiroler VP über neue Bürgermeister in Natters, Eben am Achensee und Stumm sowie deutliche Bestätigungen in Imst und Jenbach. Bedauerlich ist, dass sich in Schwaz und Hall die VP-Kandidaten nicht durchsetzen konnten.

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  • BoOrgermeisterinnen 2: DieFotografen
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AUTORred. AH
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