Regionaltät und regionale Produkte liegen im Trend. Dennoch ist der ländliche Raum nach wie vor von Abwanderung stark betroffen.
Mit dem Masterplan „Heimat.Land.Lebenswert.“ des Bundesminsteriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (BMLFUW) sollen mittels maßgeschneiderter Lösungen der ländliche Raum gestärkt und das Leben auf dem Land attraktiver gemacht werden. Nicht zuletzt, um der Abwanderung aus – vor allem strukturschwachen – Regionen entgegenzuwirken. Da die Menschen vor Ort die Bedürfnisse ihrer Region am besten kennen, werden sie verstärkt in die Entwicklung von neuen Strategien miteinbezogen. Bund, Länder, Gemeinden und vor allem die Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, sich am „Regionalschwerpunkt 2017“ zu beteiligen. Vergangene Woche hatte Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter in das Stift St. Georgen am Längsee geladen, um den Besuchern den Masterplan vorzustellen und gemeinsam den Weg in die Zukunft zu planen. Die Schwerpunkte liegen in der Land- und Forstwirtschaft, Wirtschaft und Umwelt, Infrastruktur und Mobilität, im Leben am Land und in der sozialen Verantwortung. „Von der Kulinarik bis zum Tourismus ist Regionalität gefragt wie nie zuvor. Trotzdem zieht es immer mehr Menschen in die Städte – wir brauchen Chancengerechtigkeit und neue Impulse für den Zukunftsraum Land. Das Jahr 2017 steht für mich ganz im Zeichen starker und lebenswerter Regionen“, betonte Rupprechter.
Breite Zustimmung zum Masterplan kam von Landesrat Christian Benger, LK-Präsident Johann Mössler, Gemeindebund-Präsident Peter Stauber, Elisabeth Köstinger, Abgeordnete zum EU-Parlament, sowie Landesparteiobmann-Stellvertreter Bürgermeister Martin Gruber.
„Heimat.Land.Lebenswert.“ für den ländlichen Raum
Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter stellte den Masterplan „Heimat.Land.Lebenswert" in Kärnten vor.
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