Bei Jungstieren wird EU-weit überwiegend von einem stabilen Angebot berichtet. Die Nachfrage ist uneinheitlich; vor allem in Deutschland ist der Marktverlauf ruhig. Die Preise sind stabil bis leicht rückläufig. Bei weiblichen Schlachtrindern bleibt das Angebot überwiegend knapp, die Nachfrage lebhaft, die Preise sind stabil bis leicht steigend.
In Österreich sind Angebot und Nachfrage bei Jungstieren, Ochsen und Kalbinnen ausgeglichen, die Preise sind stabil. Bei Biokalbinnen und Bioochsen kommt es zu einer geringfügigen Erhöhung der Biozuschläge. Bei Jungstieren gab es zu unveränderten Qualitätszuschlägen bei Redaktionsschluss noch nicht von allen Abnehmern eine Zusage. Bei Schlachtkühen ist das Angebot weiterhin knapp, die Preise sind leicht steigend. Bei Schlachtkälbern ist Angebot und Nachfrage ausgeglichen, die Preise sind unverändert.
Preiserwartungen netto für Woche 12 / 20. bis 26. März 2017
(Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen)
(Euro/kg)
Jungstier HK R2/3 3,55 (=)
Kalbin HK R2/3 3,09 (=)
Kuh HK R2/3 2,38 (+0,03)
Schlachtkälber HK R2/3 5,75 (=)
Rudolf Rogl, Österr. Rinderbörse