Weltweit gibt es an die 2500 Paradeissorten. In den europäischen Sortenlisten werden über 1000 Sorten angeführt, wobei sich die landwirtschaftliche Produktion in Österreich auf rund 25 Sorten beschränkt. Zu den bekanntesten Paradeissorten im Burgenland gehören Mercedes (runde Paradeiser) und Bonaparte (Rispenparadeiser). In der Glashausproduktion erreichen die Tomatenpflanzen eine Länge von bis zu 15 m. Beim Anbau im gewachsenen Boden können die Paradeiswurzeln bis zu 2 m tief in den Boden eindringen. Die Paradeissorten bringen auch zahlreiche Fruchtfarben und -größen hervor. Es gibt die Fruchtfarben rot, rosa, gelb, orange, weiß, grünlich, bräunlich, violett; auch gestreift oder marmoriert. Die kleinsten Sorten wiegen nur 8 g, die größten Paradeissorten kommen auf ein Gewicht von bis zu 1 kg pro Frucht. Das Gemüse des Jahres 2016 ist auch eine Tomate, nämlich die “Süße Sissi”, eine gelbe, pflaumenförmige und antiallergene Sorte. “Laut agrarstatistischer Erhebung bewirtschaften im Burgenland rund 70 bäuerliche Betriebe eine Paradeiserfläche von ca. 70 ha (in Österreich 190 ha). 145 Tonnen Paradeiser werden im Burgenland im Freiland geerntet. Darüber hinaus werden 17.800 Tonnen unter Glas und Folie produziert, wovon 12.300 Tonnen Rispentomaten sind”, so der LK-Präsident.
Am 8. August ist Tag der Paradeiser
In Österreich gibt es rund 25 Paradeis-Sorten, weltweit an die 2500.
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