Rindermarkt KW 14/2016: Bei Jungstieren sollte sich die Angebotssituation in den nächsten Wochen entspannen

Jungstier-Notierung erneut ausgesetzt; Kühe und Kalbinnen stabil

 ©Agrarfoto.at
©Agrarfoto.at
Die Rindfleischmärkte haben sich EU-weit überwiegend stabilisiert. Bei Schlachtkühen wird eine leichte Preisverbesserung erwartet. In Deutschland ist aufgrund des sehr knappen Angebots bei Jungstieren der Preisrückgang gestoppt. Regional wird von leichten Preisverbesserungen berichtet.

In Österreich ist das Angebot bei Jungstieren aufgrund rückläufiger Schlachtzahlen in den letzten Wochen auf leicht erhöhtem Niveau stabil. Die Preise für Jungstiere sind regional nochmals leicht unter Druck. Die Angebotssituation dürfte sich jedoch in den nächsten Wochen deutlich entspannen!
Das Angebot bei weiblichen Schlachtrindern ist leicht rückläufig, die Preise für Kühe und Kalbinnen sind unverändert.
Bei Schlachtkälbern ist sowohl Angebot als auch Nachfrage rückläufig, die Preise sind stabil.

Preiserwartungen netto für Woche 14 (3. bis 10. April 2016)
(Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung
von Qualitäts- und Mengenzuschlägen!)

Jungstier HK R2/3                k.N. (zuletzt 3,53 in KW 11)
Kalbin HK R2/3                         € 3,08    (=)
Kuh HK R2/3                             € 2,18    (=)
Schlachtkälber HK R2/3            € 5,35    (=)

Rudolf Rogl, Österr. Rinderbörse

- Werbung -
Vorheriger ArtikelJohn Deere arbeitet am elektrischen Traktor
Nächster ArtikelFerkelmarkt KW 14/2016: Angebot knapp; Notierung bundesweit einheitlich auf 2,20 Euro/kg