Jeder hat seinen ganz persönlichen Kraftplatz oder Lieblingsort, den man aufsucht, wenn einem die Hektik im täglichen Tun zuviel wird. „Horchen wir in uns hinein, was uns gut tut“, rät Landesbäuerin Johanna Haider.
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Der Rhythmus des Jahres
„Es gibt so viele schöne Platzerl in unserer unmittelbaren Umgebung, diese zu erspüren lohnt sich wirklich“, ist auch Landwirtschaftskammerrätin Michaela Spachinger aus Pasching überzeugt. Der Ort, der ihr Kraft gibt, sind die Felder rund um ihren Hof. „Die Veränderungen im Laufe des Jahres zu beobachten, von der Aussaat bis zur Ernte, hat etwas Erfüllendes und Beruhigendes. Dieser Rhythmus wiederholt sich jedes Jahr, unabhängig vom Weltgeschehen, diese Beständigkeit tut einfach gut“, so Michaela Spachinger.
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Spaziergang mit Tiefgang
Auch ein Spaziergang, wie etwa über die Alberhöhe in Maria Neustift, ist eine wundervolle Auszeit. Der Weg gibt in alle Himmelsrichtungen den Blick frei. Gesäumt wird der Weg, auch „Heilsweg“ genannt, von Kapellen und Rastplätzen, die zum Innehalten einladen. „Auch wenn mir dieses Platzerl schon lange vertraut ist, lässt mich seine Schönheit und Ausstrahlung immer wieder staunen“, erzählt die Landtagsabgeordnete Regina Aspalter.
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Kraft an Orten mit Geschichte
Der Kraftplatz von Nationalratsabgeordneter Bettina Zopf ist das „Richtberg-Taferl“, eine beliebte Wallfahrtsstätte, die in Reindlmühl in Altmünster am Traunsee liegt. „Schon als Kind war es für mich jedes Jahr Pflicht zumindest einmal ins ,Taferl‘ zu gehen. Das ist auch heute noch so und wenn ich mich irgendwie verloren oder unrund fühle, dann gehe ich dort hin und tanke Kraft“, so Zopf.
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Zuhause einfach genießen
Darüber hinaus können auch Plätze direkt vor der eigenen Haustüre zum Entspannen einladen. „Die Ruhe im Garten bei unserem Haus bewusst zu genießen, darauf freue ich mich, wann immer ich Zeit habe. So richtig tief einatmen, die unberührte Natur ringsum mit dem Zirpen der Grillen am Abend, in meinem eigenen kleinen Paradies, das genießen zu dürfen, daraus schöpfe ich Energie für meine anstehenden Aufgaben“, sagt Landesbäuerin Haider.
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