Das nominelle Umsatzplus fällt der Inflation zum Opfer.

Der Lebensmitteleinzelhandel (LEH) hat 2022 nominell ein Umsatzplus von 5,2 % erreicht, inflationsbereinigt ergibt sich dennoch ein Umsatzrückgang von 3,2 %. Das rechnet man beim Handelsverband Österreich unter Berufung auf erste Zahlen der Handelsbilanz der Statistik Austria vor und beteuert, der LEH habe heuer „inflationsdämpfend“ für die Bevölkerung agiert.

Tatsächlich tendiert der Lebensmittelhandel damit in eine andere Richtung als der sogenannte „Non-Food-Sektor“ welcher mit Plus 1,3 % reüssiert. Der zuletzt pandemiebedingt schwächelnde Modehandel bilanziert im Vorjahr gar mit einem realen Umsatzplus von nahezu 18 %.

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AUTORRed. CW
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