Toxingeprüfte Maissorten

Gesunde Ernte durch Prüfung

Toxinbelastetes Erntegut führt zu schwachen Futterleistungen und Fruchtbarkeitsproblemen in der Schweinemast und der Zucht. Auch bei der Verwendung als Handelsware gibt es Obergrenzen für Toxine. Die unterschiedliche Belastung hängt von den Faktoren Boden, (feuchtes) Wetter, pflanzenbauliche Maßnahmen und Sorte ab. Die ersten beiden Faktoren sind nicht steuerbar, doch durch pflanzenbauliche Maßnahmen und die Sortenwahl kann der Maisbauer Einfluss auf die Gesundheit seines Ernteguts nehmen.

Sortenwahl

Die Unterschiede bei der Anfälligkeit auf Mykotoxine sind bei Maissorten in manchen Jahren wesentlich größer als die Ertragsunterschiede. Eine Feststellung, ob eine Sorte diesbezüglich gesund oder anfällig ist, ist recht aufwendig, und wird von Die Saat in dreifacher Form durchgeführt. Wenn dann eine Sorte mindestens zwei Jahre hindurch alle drei Prüfphasen besteht, wird sie mit dem Toxinteststempel ausgezeichnet – dieser signalisiert dem Landwirt eine hohe Sicherheit einer gesunden Sortenwahl.
Nur wenige Sorten bestehen die Prüfungen und werden mit dem Prädikat „Toxintest bestanden“ ausgezeichnet: DieStefanie® DKC 5141 (Rz 450), DieSissy® DKC 5068 (Rz 420), Futurixx (Rz 390), DieSibille® DKC 4569 (Rz ~ 380), Kerala (Rz 380), DieSarah® DKC 3972 (Rz 350), DieSantana® DKC 3623 (Rz 310), LG 30.273 (Rz 290), LG 30.215 (Rz 250), ES Yakari (Rz 230).

Infos: www.diesaat.at

- Bildquellen -

  • Gesunde Ernte durch Prüfung: Die Saat
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