Bürgermeister und Gemeidefunktionäre aufgepasst! Es gibt sie bereits, die regionale Energiewende. Das Ökosoziale Forum Österreich hat 16 Projekte ausfindig gemacht, die vorzeigen, wie man auf kommunaler Ebene Kohle, Öl und Erdgas durch nachhaltige und erneuerbare Verfahren ersetzen und damit vielfältigen Nutzen stiften kann. In der Broschüre „Ökosozialer Kompass“ sind diese Projekte portraitiert.
Wertschöpfung bleibt in der Region
Stephan Pernkopf, Präsident des Ökosozialen Forums, zum Ziel der Publikation: „Aktionen und Maßnahmen, die in den Gemeinden bereits heute umgesetzt werden, tragen maßgeblich zur Erreichung der Klimaziele bei und machen unsere Gesellschaft krisenfester, indem regionale Kreisläufe gestärkt werden. Das schafft lokale Arbeitsplätze und hält die Wertschöpfung in der Region.“ Die dargestellten Projekte zeigen, dass man bei Projekten zur Energiewende bereits auf einen großen Erfahrungsschatz aufbauen kann.
13 Gemeinden, drei Modellregionen
Die „Ökosozialen Kompass“ vorgestellten Projekte reichen von Energiegemeinschaften im städtischen und ländlichen Raum über Speichersysteme, Energieraumplanung und Bürgerbeteiligung bis zur Agrarphotovoltaik. Zudem zeigt der Ökosoziale Kompass den vielfältigen Nutzen der kommunalen Energiewende auf und dient als Leitfaden zur Umsetzung.
Ökosozialer Kompass
Die Broschüre enthält auf 48 Seiten innovative Projekte von 13 Gemeinden und Städten sowie drei Klima- und Energiemodellregionen mit insgesamt über 200.000 Einwohnern. Der Ökosoziale Kompass wurde bereits an alle Gemeinden Österreichs versendet. Von der Internetseite des Ökosozialen Forums Österreich ist er kostenlos abrufbar.
Download “Ökosozialer Kompass”
- Bildquellen -
- Pernkopf C Weinfranz Web: Ökosoziales Forum Österreich
- 01 Kompr: Ökosoziales Forum Österreich