In den heimischen Zuckerrübenregionen werden dieser Tage die Rüben ausgesät. Begleitend dazu starten Agrana und Landwirtschaftskammern ab sofort das Schädlingsmonitoring. Unter warndienst.at ist laufend die Monitoringkarte der Rübenschädlinge mit den aktuellen Auswertungsdaten via Internet abrufbar.
Monitoring seit April an 30 Standorten
Die Datengrundlagen für das Monitoring der wichtigsten Rübenschädlinge werden seit Anfang April an insgesamt 30 Standorten in den Rübenbauregionen in Niederösterreich, Oberösterreich und im Burgenland erho-
ben.
Im Fokus der Beobachtungen stehen Rübenerdfloh, Blattläuse und Rüsselkäfer. Weiters liefert das Monitoring zusätzliche Informationen zum Gesundheitszustand der Rübenbestände.
Derzeit zeigen die Beobachtungen das Auftreten des Rübenerdflohs, aber nur an einem Standort in Oberösterreich wurde auch ein erster starker Befall beobachtet. Nur mäßiger Erdflohbefall wurde dagegen in Niederösterreich und im Burgenland festgestellt. Blattläuse wurden an allen Standorten noch keine festgestellt. Rüsselkäfer wurden an vereinzelten Standorten im Burgenland und in Niederösterreich gesichtet.
Für den Rübenderbrüssler führt Agrana ein eigenes Monitoringprogramm mit Pheromonfallen durch.
Alle Daten und Informationen zum Monitoring der Rübenschädlinge sind online bereits abrufbar, damit Rübenbauern gegen diese zeitgerecht Maßnahmen ergreifen können.
www.warndienst.lko.at
Rübenrüssler und Erdfloh jetzt unter Beobachtung
- Werbung -