Reduzierter Pflanzenschutzmitteleinsatz beflügelt Steketee

Hohe Präzision bei größeren Arbeitsbreiten soll die selbstentwickelte Kamerasteuerung IC-Light ermöglichen.

Das seit 2018 zur Lemken-Gruppe gehörende niederländische Unternehmen Steketee kann sich über steigenden Nachfrage nach neuen Lösungen zur Unkrautbekämpfung freuen. Trotz der Corona-Pandemie ist Steketee auch 2020 weiter gewachsen und vermeldet ein Umsatzwachstum von 30%. Auch für das Frühjahr 2021 sollen die Auftragsbücher bereits gut gefüllt sein. Iljan Schouten, Managing Director bei Steketee: “Der Trend zum integrierten Pflanzenschutz ist nicht aufzuhalten. Sowohl Hackmaschinen, als auch Geräte zur Bandapplikation mit reduziertem Pflanzenschutzmitteleinsatz sowie Dammhackmaschinen werden stark nachgefragt.”

Um der großen Nachfrage gerecht zu werden, haben Steketee und Lenken gemeinsam Prozesse und Produktion in Stad aan ‘t Haringvliet optimiert. Es wird eine weitere Montagelinie für kleine Geräte eingerichtet, wodurch die Produktionskapazität erhöht und voraussichtlich die Lieferzeiten verkürzt werden. Die Angebotserstellung und Auftragsabwicklung wurden durch das Einführen der beiden Produktlinien Professional- und Individual-Line vereinfacht. Die Ersatzteildokumentation und -bestellung ist nun über das Onlineportal Agroparts möglich.

Aktuell werden neue Pflanzenerkennungsverfahren mit Hilfe von künstlicher Intelligenz entwickelt und getestet. “Schon in naher Zukunft sollen unsere Kunden die ersten praktischen Anwendungen erleben”,  verspricht Iljan Schouten.

Red. MS

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  • LEMKEN Steketee Camera: Werksfoto
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