“Trotz großer Frostschäden im Obstbau und damit auch bei den Marillen können sich die Marillenfreunde auf eine sehr gute Qualität, die durch Frische und Geschmack beeindruckt, freuen”, sagte der Präsident der Burgenländischen Landwirtschaftskammer, Franz Stefan Hautzinger, anlässlich der Marillen-Haupternte im Burgenland.Die burgenländischen Obstbauern bewirtschaften auf mehr als 140 ha an die 130.000 Marillenbäume, hauptsächlich der Sorten Ungarische Beste, Kecskemeter Rosenmarille, Bergeron, Goldrich und Frühmarille aus Kittsee. Die traditionellen Anbaugebiete des Burgenlands liegen im Raum Kittsee, in der Genuss Region Kittseer Marille, in Hornstein, in der Obstbaugemeinde Wiesen und in Rechnitz. Im heurigen Jahr sei, bedingt durch die Frostschäden im Frühjahr, mit einer mäßigen Ernte zu rechnen. Die Preise variieren, je nach Qualität und Sorte, zwischen zwei und vier Euro für Tafelware, so Hautzinger.
Marillen-Ernte: Gute Qualitäten zeichnen sich ab
Ernte wegen Frostschäden zwar mäßig, aber qualitätiv sehr gut
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