Nach einer coronabedingten Verschiebung ist heute Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig angelobt worden. ÖVP-Landwirtschaftssprecher und Bauernbund-Präsident Georg Strasser sowie Josef Moosbrugger, Präsident der Landwirtschaftskammer, gratulierten dem neuen Minister.
„Norbert Totschnig ist ein versierter Fachexperte. Ihn zeichnet eine umfassende Themen- und Kompetenzbreite aus. In den vergangenen Jahren, als Direktor der stärksten agrarpolitischen Institution, hat er wichtige Maßnahmen mitgestaltet sowie Programme und Konzepte initiiert. Als Brückenbauer versteht es Totschnig, wirtschafts-, umwelt- und gesellschaftspolitische Interessen zusammenzuführen. Auf Landes-, Bundes- und EU-Ebene sowie mit den Vertretern auf den agrarischen Branchen ist er bestens vernetzt“, so Strasser.
Auch Moosbrugger setzt große Erwartung in den neuen Landwirtschaftsminister: “Wir sind überzeugt, dass er gute Rahmenbedingungen für die heimischen Bäuerinnen und Bauern, den ländlichen Raum und ganz Österreich vorantreiben wird. Auch sind wir zuversichtlich, dass unsere Zusammenarbeit mit der Ministeriumsspitze und Totschnig selbst weiterhin bestens funktionieren wird. Das Motto ‚Versorgen und vorsorgen‘ muss mehr denn je im Mittelpunkt unserer gemeinsamen Arbeit stehen.“
Wie Bundeskanzler Karl Nehammer am Bundesparteitag bereits ankündigte, hat die sichere Versorgung mit Lebensmitteln nun oberste Priorität. Auch eine nachhaltige Versorgung mit Energie sei laut Strasser ein entscheidender Sicherheitsfaktor für die Zukunft. Er bedankte sich auch bei Totschnigs Vorgängerin Elisabeth Köstinger: „Gemeinsam haben wir richtungsweisende Reformen und Projekte umgesetzt. Mit dem Waldfonds, der nationalen Umsetzung der UTP-Richtlinie, der verpflichtenden Herkunftskennzeichnung und der Ausgestaltung der Gemeinsame Agrarpolitik ab 2023 hat Elisabeth Köstinger große Meilensteine gesetzt.“
- Bildquellen -
- Angelobung: Florian Schrötter