Einer von UaB durchgeführten Umfrage unter den Betrieben zufolge verzeichneten die Höfe heuer durchschnittlich 64 Belegstage. Nur zwei Tage weniger als im Rekordsommer des Vorjahres, schreibt der Agrarpressedienst AIZ. Mehr als 40 Prozent aller Nächtigungen wurden dabei von Stammgästen gebucht. Sommergäste blieben im Schnitt knapp sechs Tage am Hof, „Tendenz leicht steigend“, wie es heißt.

Preiserhöhungen um 7 bis 11 Prozent

Zugleich sei auch eine Anpassung des Preisniveaus geglückt. Eine Nächtigung in einer Ferienwohnung für vier Personen kostete heuer auf Österreichs Bauernhöfen im Schnitt 129 Euro, für ein Zimmer mit Frühstück wurden 53 Euro berechnet, um 11 beziehungsweise 7,7 Prozent mehr als 2022. Damit erwirtschafteten UaB-Betriebe heuer immerhin 36 Prozent ihres Betriebseinkommens. Das Gros der bäuerlichen Vermieter (91 %) zeigte sich entsprechend mit dem vergangenen Sommer „sehr zufrieden“ oder „zufrieden“. „Der Betriebszweig Urlaub am Bauernhof ist für unsere Mitglieder wirtschaftlich sehr wichtig und gleicht Schwankungen bei den Erlösen aus der Produktion aus“, ist UaB-Österreich- Obmann Johann Hörtnagl überzeugt. Auch für die bereits begonnene Wintersaison zeigt man sich – trotz hoher Wetterabhängigkeit – ob der guten Buchungslage – optimistisch.

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  • Urlaub am Bauernhof: Ferienparadies Taxen - Hacksteiner
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AUTORRed. CW
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