Hofinger: Österreich zum „Land der Meister“ machen

Umfassendes Bildungskonzept mit 136 Maßnahmen im Regierungsprogramm

Das Regierungsprogramm sieht 136 Maßnahmen für den Bildungsbereich vor, darunter die Attraktivierung der Lehre bis hin zur Fachhochschulausbildung.

“Wenn es um Kinder geht, braucht es die besten Rezepte, um sie für das persönliche wie berufliche Leben zu rüsten. Das bedeutet aber auch, jedes Kind egal, wo es wohnt und wie es lebt, durch eine Vielfalt an Möglichkeiten in ihrer Entwicklung zu stärken: genau dieses Ziel hat sich die neue Bundesregierung unter Sebastian Kurz mit einem ambitionierten Bildungskonzept, das 136 Maßnahmen umfasst, gesetzt”, betont der Innviertler ÖVP-Abgeordnete Manfred Hofinger, der erneut im Unterrichts- und Wissenschaftsausschuss des Nationalrates vertreten ist. Für Hofinger steht vor allem die effiziente und praxisorientierte Fachausbildung im Vordergrund. „Neben dem Erlernen von Grundkompetenzen im Rahmen einer Bildungspflicht bis zum Ende der Schulzeit geht es bei der Ausbildung unserer Kinder aber auch darum, ihnen das nötige Rüstzeug für eine erfolgreiche berufliche Laufbahn mitzugeben“, zeigt sich Hofinger überzeugt.

Österreich ist für seine duale Ausbildung und die Facharbeiter-Ausbildung international bekannt. „Umso wichtiger ist es, dieses Erfolgskonzept weiter auszubauen und den aktuellen Anforderungen der Wirtschaft anzupassen“, so Hofinger, der dabei auf das Kapitel „Land der Meister“ im Regierungsprogramm verweist, das mehrere Reformschritte zur Attraktivierung der Lehre bis zur Fachhochschulausbildung vorsieht. Hofinger: „Für mich ist klar, dass Mehrfachqualifikationen mit geübtem Praxisbezug den jungen Menschen enorme Wettbewerbsvorteile in ihrem Berufsleben bringen.“ Der Bauernbund-Abgeorndete ist überzeugt, dass es der Regierung Kurz/Strache gelingen wird, „unser Land zu einem Land der Meister weiter zu entwickeln“.

Auf regionalen Bedarf und Bedürfnisse achten

Ein vielfältiges und differenziertes Ausbildungssystem vom Kindergarten bis zur Hochschule muss laut Hofinger sowohl dem regionalen Bedarf als auch den spezifischen Bedürfnissen der Kinder und Jugendlichen entsprechen. „Entscheidend dafür ist, dass alle Kinder unsere Sprache sprechen, um den Anforderungen in der Klasse folgen und später eine Chance auf dem Arbeitsmarkt haben zu können“, begrüßt Hofinger die Einführung des zweiten verpflichtenden Kindergartenjahres, einen standardisierten Talente-Check für Volksschüler und die Einführung eines Chancen-Passes, wie dies auch von der ÖVP in ihrem Wahlprogramm gefordert wurde. „Mit Universitätsprofessor Heinz Faßmann haben wir zudem nun einen echten Profi an der Spitze des aufgewerteten Bildungsministeriums“, so Hofinger.

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