Gentis (Pfl. Reg. Nr. 3949) ist ein systemisches Herbizid zur Kontrolle zweikeimblättriger Unkräuter in Getreide im Frühjahr. Das Herbizid wird im Nachauflauf (BBCH 13-29) angewendet und vorwiegend über die Blätter aufgenommen.

Vielfältig anwendbar

Die enthaltenden Wirkstoffe Fluroxypyr und 2,4-Dichlorphenoxyessigsäure (2,4-D) greifen an verschiedenen Wirkungsorten des meristematischen Gewebes der Unkräuter ein. Zugelassen ist Gentis für den Einsatz in Winterweichweizen, Winterhartweizen, Wintergerste, Wintertriticale, Winterroggen, Sommerweichweizen, Sommerhartweizen, Sommergerste, Sommertriticale und Sommerhafer.

Gegen Unkräuter im Frühjahr

Die zugelassene Aufwandmenge beträgt in allen Kulturen 1,25 Liter pro Hektar in 200 bis 400 Liter Wasser pro Hektar. Acker-Kratzdiestel, Hundskamille, Kornblume, Windenknöterich, Klettenlabkraut und viele weitere zweikeimblättrige Unkräuter werden durch diese Wirkstoffkombination effektiv bekämpft. Gentis wird sehr schnell von den Zielpflanzen aufgenommen und in der gesamten Pflanze verteilt. Erste Symptome sind schon nach wenigen Tagen sichtbar.

Idealer Mischungspartner

Gentis zeichnet sich durch hohe Effizienz gegen die wichtigste dikotylen Unkräuter wie Ackerkratzdistel, Klettenlabkraut und viele andere aus. Außerdem ist das Herbizid ideal geeignet als Mischungspartner zu Gräserherbiziden und hat keine Einschränkungen bei der Wahl der Nachfolgekultur sowie keine Nachbauprobleme.
Die Abstandsauflagen sind folgende: 5/5/1/1

Weitere Informationen erhält man unter www.adama.com/at

- Bildquellen -

  • Gerste: Agrarfoto
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