Auf der Agraria findet einerseits die Gegenwart der Landtechnik statt und beginnt andererseits die Zukunft dieser Branche.
Messebesuchern wird die gesamte Angebotspalette der heute am Markt befindlichen Landtechnikprodukte präsentiert. Eine einmalige Gelegenheit für Bäuerinnen und Bauern den eigenen Bedarf zu den besten Bedingungen zu decken oder sich zu informieren. Alle Innovationen für eine erfolgreiche Landwirtschaft auf dem Techniksektor werden in Wels präsentiert. Diese Informationen sind für die Planung der Zukunft des eigenen Betriebs unerlässlich.
Vernetzung zwischen Landwirt und Maschine
In Zukunft werden Nachhaltigkeit, automatisiertes und autonomes Fahren und das Nutzen von digitaler Vernetzung und digitalen Services für Landwirte immer wichtiger.
Die Vernetzung schreitet in der Landwirtschaft ebenso wie in allen anderen Bereichen des täglichen Lebens weiter voran. Vernetzte Fahrer und vernetzte Maschinen ebenso wie Sensoren auf den Feldern, die den Landwirten die wichtigsten Eckdaten direkt auf den Computer oder das Smartphone liefern, werden künftig den Agrarbereich dominieren. Die Speicherung von Daten und ihre Verarbeitung etwa für eine genaue, kostengünstige, bedarfsgerechte und ökologisch unbedenkliche Düngung werden dabei auch eine immer größere Rolle einnehmen.
Elektronische Hilfsmittel wie Apps, die durch ein simples Handyfoto Insektenbefall, Unkräuter oder Pflanzenkrankheiten erkennen, können Landwirte bei gezielten Pflanzenschutzmaßnahmen unterstützen.
Neben Innovationen ist auch die Perfektionierung bereits existierender Technologien ein wichtiger Punkt, denn eine stetig wachsende Welt-
bevölkerung und der höhere Lebensmittelbedarf verlangt auch eine Steigerung der landwirtschaftlichen Produktion.
Im Messebereich der Forsttechnik stehen Themen wie Holzernte, Brennholzerzeugung und forsttechnische Innovationen ebenso im Blickpunkt wie das Thema Arbeitssicherheit im Wald. Neueste Maschinen und Geräte für die effiziente Waldbewirtschaftung werden hier präsentiert.
Thomas Mursch-Edlmayr