Nachdem CNH Industrial seine meisten Werke in Europa vorläufig bis 6. April geschlossen hat, hat der Konzern nun angekündigt, den Großteil seiner Produktionsbetriebe in Nord- und Südamerika ab dem 30. März für zwei Wochen zu schließen. Aufgrund der schwer abzuschätzenden weiteren Entwicklungen zieht CNH zudem seinen am 7. Februar 2020 vorgelegten Finanzausblick für das Jahr 2020 zurück.
In Nordamerika geht es bei den betroffenen Standorten um die Fertigung von Land-und Baumaschinen. Die meisten Komponentenanlagen sollen aber mit niedriger Geschwindigkeit in Betrieb bleiben, um die weitere Versorgung anderer Produktionsstätten sicherzustellen – insbesondere derjenigen, die von der amerikanischen Regierung als wesentlich erachtet werden. Die nordamerikanischen Teiledepots und die meisten Händlerstandorte bleiben ebenfalls geöffnet.
In Südamerika stellen die betroffenen Standorte Bau- und Landmaschinen, Nutzfahrzeuge und Antriebe her. Südamerikanische Teiledepots und die Mehrheit der Händler sollen ihren Kunden weiterhin einen unterbrechungsfreien Service bieten.
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