Boxspringbetten halten Einzug in unsere Zimmer

Die Betten sind durch ihre Höhe gerade für Ältere und Menschen mit Rückenschmerzen gut geeignet.

Erhöhter Schlafkomfort: Die Matratze mit einer Topperauflage liegt nicht auf einem Lattenrost, sondern auf einer Federkernbox. ©Rainer Sturm/Pixelio.de
Erhöhter Schlafkomfort: Die Matratze mit einer Topperauflage liegt nicht auf einem Lattenrost, sondern auf einer Federkernbox. ©Rainer Sturm/Pixelio.de
Der Aufbau von Boxspringbetten unterscheidet sich von herkömmlichen Betten mit Lattenrost und einfacher Matratze. Das Boxspringbett besteht aus einem meist etwa 20 bis 30 Zentimeter hohen Holzrahmen und einem Federkern, auf dem die Matratzen aufliegen. Zusammen erfüllt der Federrahmen bei einem Boxspringbett in etwa die Funktion eines Lattenrosts. Auf der Box lagert die Boxspringmatratze. Zum Einsatz kommen meist Taschenfederkern- oder Kaltschaummatratzen. Der sogenannte Topper liegt obenauf – eine meist acht bis zehn Zentimeter hohe Auflage aus Kaltschaum, Viskoseschaum oder Latex.
Vorteile: Die Betten sind durch ihre Höhe gerade für Ältere und Menschen mit Rückenschmerzen gut geeignet. Die Einstiegshöhe liegt bei 60, 70 Zentimetern. Man kommt leichter ins Bett und wieder heraus. Die Springbox ist wesentlich stabiler als ein Lattenrost, da sie aus einem Stück gefertigt ist und sich nicht aus Einzelteilen zusammensetzt. Deshalb machen einem Boxspringbett hohe Belastungen nichts aus. Nachteile: Die Matratzen sind schwer austauschbar, deshalb sollte beim Kauf unbedingt darauf geachtet werden. Aufgrund der zwei Federkerne sind die Betten echte Schwergewichte. Sie sind sperrig und schwer zu transportieren. Manche bemängeln den Luftaustausch und Feuchtigkeitsabtransport der Boxspringbetten.

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