Vergangene Woche deuteten Virologen an, dass die Corona Pandemie bald schon beendet sein könnte. Bleibt zu hoffen, dass diese Voraussagen auch so eintreten.
Es war für die gesamte Gesellschaft eine enorme Herausforderung begleitet von sehr vielen Unsicherheiten. Vieles hat man schon wieder vergessen. Die genaue Abfolge diverser Maßnahmen etc. schaffen wir nur noch bruchstückhaft zu rekonstruieren.
Was leider auch sehr schnell in Vergessenheit geraten ist, sind die Bilder von leeren Supermarktregalen in anderen EU-Ländern und umgekehrt die Schlangen vor den heimischen Bauernläden.
Zu Beginn der Pandemie haben Menschen sich ganz bewusst mit Lebensmitteln aus der Region eingedeckt, um die Produktion in der Heimat zu stärken. Nun beginnt dieses Bewusstsein schleichend wieder zu verblassen. Gerade die Krise hat uns aber gezeigt, dass es uns weiterhin gelingen muss die Versorgungssicherheit im eigenen Land aufrecht zu erhalten. Das wird uns auch in Zukunft nur gelingen, wenn wir zum einen das Bewusstsein für die direkten Zusammenhänge stärken und zum anderen wertvolle Initiativen wie beispielsweise die verpflichtende Herkunftskennzeichnung rasch umsetzen. Denn damit sich der Konsument bewusst für Regionalität entschieden kann, braucht es auch die Wahrheit am Teller bei der außer-Haus-Verpflegung. Hier ist Minister Norbert Totschnig bereits ein erster wichtiger Schritt gelungen, der nun konsequent weitergegangen werden muss.
So können Menschen auch in Zukunft ganz bewusst zum heimischen Produkt greifen.
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