Das höchste Gremium des NÖ Bauernbunds, der Landesbauernrat, trat am vergangenen Freitag unter der Leitung von Obmann NAbg. Hermann Schultes zu einer Sitzung zusammen. Neben umfangreichen Informationen zur aktuellen politischen Situation auf Bundes- und Landesebene, gab es ein Gastreferat von LKÖ-Generalsekretär Josef Plank unter dem Titel “Agrarischer Ausblick Österreich 2025 – Herausforderungen und Chancen”.
“Preise sind noch lange nicht ausreichend”
Von den politischen Mitbewerbern werde diese mit populistischen Aussagen weiter verstärkt. Neuwahlen sind für ihn derzeit dennoch keine Option. Schultes: “Die Kraft des Bauernbunds war von jeher Freiheit, Selbstbestimmung und Zusammenhalt. Achten wir daher gerade in dieser schwierigen Zeit darauf, diese Kraft nicht zu verlieren.” Für Absicherung des landwirtschaftlichen Schulwesens wurde vom Landesbauernrat eine Resolution beschlossen, in der zum vorliegenden Standort- und Investitionskonzept für die land- und forstwirtschaftlichen Fachschulen in Niederösterreich eine rasche Weiterentwicklung der Ausbildungsinhalte gefordert wird. (Die Resolution im gesamten Wortlaut auf “www.noebauernbund.at”. “Auch wenn Europa derzeit dabei ist, sich neu zu erfinden, müssen wir jetzt bereits an die Neuausrichtung der GAP (Gemeinsame Agrarpolitik) nach 2020 denken”, verwies der Obmann auf einen weiteren Schwerpunkt der zukünftigen Bauernbundarbeit, denn: Die kleinstrukturierte Land- und Forstwirtschaft in Österreich wird auch in Zukunft nur durch Ausgleichzahlungen zu erhalten sein.”