Nach vier Jahren Pause findet von 8. bis 10. Oktober 2019 in Österreich wieder die Austrofoma (www.austrofoma.at) statt, eine weltweit einzigartige Forstmesse, bei der Maschinen und Geräte im praktischen Einsatz gezeigt werden. Austragungsort ist heuer das Gelände der Burg Forchtenstein im Burgenland. Die Austrofoma hat sich als internationaler Branchentreff für Forstwirtschaft und -technik etabliert. In den Wäldern der Rosalia, als Ausläufer der Alpen, überzeugt der praxisnahe und zukunftsweisende Einsatz von Forstmaschinen die Vereinbarkeit von nachhaltiger Waldwirtschaft mit moderner, zeitgemäßer Forsttechnik. Die von naturnaher Waldwirtschaft geprägten Wälder der Esterhazy-Betriebe, an der Grenze zu Niederösterreich und Burgenland, bieten den idealen Rahmen zur Austragung der Austrofoma 2019, deren Herzstück ein Rundkurs inklusive Waldhackguterzeugung sowie ein Austrofoma-Dorf bilden. In beiden Bereichen finden während der Messe regelmäßig Maschinenvorführungen statt. Insgesamt haben sich 150 in- und ausländische Firmen aus den verschiedensten Bereichen der Forstbranche als Aussteller registriert.
Die Austrofoma 2019 findet von 8. bis 10. Oktober 2019, jeweils von 8.30 bis 17 Uhr, auf der Burg Forchtenstein (Melinda Esterhazy-Platz 1, 7212 Forchtenstein), statt. Informationen zum Kartenvorverkauf gibt es unter www.austrofoma.at.
Wissenschaftliches Rahmenprogramm
Parallel zur Austrofoma wird ein forsttechnisches Symposion veranstaltet. Die alljährliche Formec als International Symposium on Forestry Mechanisation wird bereits zum 52. Mal abgehalten. Formec ist ein weltweites Netzwerk von Forschern im Bereich der Forsttechnik. Organisiert wird diese wissenschaftliche Konferenz von der Boku Wien. Das genaue Programm ist unter www.formec.org einsehbar. AIZ/wol
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