Der Weizen an der Matif behält seine Trends bei – die Preise für die alte Ernte stagnieren seit gut einer Woche um den Wert von 365 Euro/t, parallel dazu steigen die Preise für die neue Ernte stetig an. Die Schwankungen im Tagesverlauf nähern sich der üblichen Bandbreite – ein Indiz für eine Beruhigung des Marktes. Die negativen Faktoren des Krieges sind bereits eingepreist und die guten Wetterbedingungen für die neue Ernte sorgen für etwas Ruhe.
Auch der Mais bietet das gleiche Bild wie der Weizen. Alterntige Ware pendelt um die 320 Euro-Marke und neuerntiger steigt langsam aber stetig seit einer Woche.
Der alterntige Raps bleibt ebenfalls in seiner Seitwärtsbewegung zwischen 950 und 960 Euro/t. Die neue Ernte beim Raps legt anscheinend eine Verschnaufpause ein.
An der CboT tendierten die Getreidepreise uneinheitlich, da die Händler ihre Positionen im Vorfeld des heutigen USDA Berichts glattstellten. Sojabohnen verzeichneten mit einem Anstieg von mehr als 1,5 % die stärkste Performance, nachdem sie durch neue Sorgen über das Produktionspotenzial Südamerikas zusätzliche Unterstützung erhielten. Die Maispreise stiegen leicht an, der Weizen konnte dem nicht folgen.
Quelle: http://www.ks-agrar.de
