Gartenbaubetriebe bieten Ende November typischer Weise Adventkränze, Weihnachtssterne, Reisig und viele andere Waren zum Adventbeginn an. Zusätzlich werden im Spätherbst auch noch viele Gehölze wie Obstbäume und andere mehrjährige Pflanzen für den Garten verkauft. Wie bereits im Frühjahr zählen Gartenbaubetriebe zu den Ausnahmen gemäß §5 (4) der COVID-19-Notmaßnahmenverordnung und das Betreten der Kundenbereiche ist unter Einhaltung der zusätzlichen Auflagen erlaubt.
Kontaktloser Verkauf und Lieferservice
Gärtnereien und Baumschulen bieten zusätzlich zu den normalen Öffnungszeiten Zustellung an. Telefonische Bestellung und Lieferung wurde ausgebaut und viele Betriebe haben in den letzten Monaten in Onlineshops investiert. Bewährt haben sich auch die kontaktlosen Kundenbereiche im Freigelände der Gartenbaubetriebe, die nun wieder eingerichtet werden. In den festlich geschmückten Verkaufsräumen der Gärtnereien werden die Produkte angeboten, die für die Jahreszeit typisch produziert bzw. erarbeitet wurden. Auf die Einhaltung der Coronaauflagen wie ausreichend Abstände wird in Betrieben sehr genau geachtet. Floristen und Blumenhändler setzen voll auf Zustellung. Das komplette floristische Angebot wie Adventkränze und Blumensträuße kann telefonisch bestellt werden und wird von den Unternehmen geliefert.
„Die Österreichischen Gartenbaubetriebe bringen mit ihren Produkten Freude ins Leben der Menschen. Der Adventkranz ist ein wichtiges Symbol in der Adventzeit und wird wie jedes Jahr von den Gärtnerinnen und Gärtnern hochwertig verarbeitet. 1,5 Mio Weihnachtssterne wurden auch dieses Jahr wieder in Österreich produziert. Die leuchtenden Hochblätter der Weihnachtssterne bringen Farbe in die graue Zeit, die man nun zuhause verbringt. Mit Obstgehölzen und Blumenzwiebeln, die man jetzt noch pflanzt, kann man sich bereits jetzt auf den nächsten Frühling in hoffentlich normaleren Zeiten freuen”, ist Ulli Jezik-Osterbauer Präsidentin des Bundesverbandes der Österreichischen Gärtner überzeugt.