US-Arbeitsminister Martin J. Walsh besuchte im Beisein von US-Botschafterin Victoria Kennedy das Traktorenwerk in St. Valentin.
Die Delegation besichtigte das Werk, in dem 860 Arbeitnehmer aus insgesamt 18 Ländern tätig sind und nutzte die Gelegenheit, selbst mit einem Traktor zu fahren. Ein Augenmerk galt auch der Lehrlingsausbilung von Case IH und Steyr.
Schon bei der Unterzeichnung eines „Memorandum of Understanding“ mit der österreichischen Regierung im vergangenen April über die Zusammenarbeit zur Förderung der Lehrlings- und Berufsausbildung bezeichnete Walsh Österreichs duales Ausbildungssystem als „vorbildliches Beispiel für die Förderung von Chancen für junge US-Amerikaner und zur Bekämpfung des Fachkräftemangels“.
Der Besuch des US-Ministers ist für Mirco Romagnoli, Vizepräsident von Case IH und Steyr Europa, „ein Beweis für das internationale Profil unserer Marken und die Qualität, für die sie stehen, nicht nur in Bezug auf die Produkte, sondern auch hinsichtlich der Möglichkeiten, die sie für eine kontinuierliche berufliche Entwicklung bieten“.
Werksleiter Hannes Wögerbauer hob die Stärken des Standortes hervor, während Christian Huber, Geschäftsführer von CNH Industrial Österreich, darauf verwies, dass seine eigene Karriere 1977 als Lehrling in der technischen Abteilung begann. „45 Jahre später bin ich stolz auf die Entwicklung unserer Firma. Eine Ausbildung bei uns kann ich jungen Menschen heute genauso empfehlen wie damals.“
Das Werk in St. Valentin erstreckt sich über eine Fläche von 17 Hektar und produziert jährlich etwa 10.000 Traktoren in 24 Produktlinien mit 98 Modellen. Es beliefert Kunden in 34 Ländern und führt 14.500 Komponenten von 420 Zulieferern aus aller Welt zusammen.
- Bildquellen -
- CNH: CNH
