Methanolmessung: Qualität und Sicherheit beim Brennen

Sicherheit spielt beim Brennen eine große Rolle. So kann während der Vergä-rung gesundheitsschädliches Methanol entstehen, das während der Destillation gefährliche Konzentrationen erreichen kann. Daher gibt es in der Schweiz und der EU strenge Grenzwerte für Methanol. Diese reichen je nach Art des Alkohols und der zugrundeliegenden Frucht von 1‘500 g/hL bis 5 g/hL pro reiner Ethanol.
Entgegen der weitverbreiteten Meinung kann die menschliche Nase das Methanol nicht vom Trinkalkohol (dem Ethanol) unterscheiden. Daher kommt es häufig auch bei unter profes-sionellen Bedingungen produzierten Spirituosen zu Überschreitungen des Grenzwerts. Bisher erfolgt die Methanolmessung primär über Gas-/(GC) oder Flüssig-keitschromotographie. Diese Methoden sind nicht rentabel, da sie meist über Labore erfolgen und damit einen hohen Kosten- und Zeitaufwand verursachen. Nun ist das erste mobile Labor im Taschenformat verfügbar: Mit dem Spark M-20 ist es möglich, Methanol in alkoholischen Getränken selbst durch Laien in weniger als zwei Minuten zu messen. Der Spark M-20 wird in Deutschland produziert.

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