Vor dem Hintergrund der gegenwärtig angespannten Lage im Energiesektor hat die TIWAG-Gruppe in den vergangenen Monaten umfassende Schritte gesetzt, um die Versorgungssicherheit mit Strom, Gas und Wärme im kommenden Herbst und Winter bestmöglich zu gewährleisten. Um nicht auszuschließenden Versorgungsengpässen frühzeitig entgegenzuwirken, unterstützt TIWAG die Bevölkerung mit Tipps zum Energiesparen und setzt darüber hinaus auch unternehmensintern zahlreiche Schritte, um Energie sparsam und effizient zu nutzen.
„Die derzeit überaus dynamischen energiewirtschaftlichen und -politischen Entwicklungen machen es notwendig, sich auf die verschiedensten Szenarien umfassend vorzubereiten“, bestätigt TIWAG-Vorstandsvorsitzender Erich Entstrasser. Jede bzw. jeder Einzelne könne einen aktiven Beitrag leisten, in dem schon jetzt Maßnahmen zum Energiesparen ergriffen werden. „Die TIWAG-Gruppe geht hier mit gutem Beispiel voran und reduziert den eigenen internen Energieverbrauch im Rahmen ihrer Möglichkeiten.“
Energiesparen trägt durch die Verringerung des Energieverbrauches und damit der Schonung der Energieressourcen nicht nur zur Versorgungssicherheit bei, sondern entlastet auch die private Geldbörse. In diesem Sinne hat TIWAG eine Informationskampagne gestartet, um der Tiroler Bevölkerung einen Katalog mit wertvollen und vor allem einfachen Tipps zum effizienten Energiesparen zur Verfügung zu stellen.
„Im eigenen Haushalt schlummert großes Energiesparpotenzial, das sich meist schon mit wenigen Handgriffen und ohne technisches Fachwissen oder Umbauarbeiten nutzen lässt“, so Ent-
strasser: „Die in der Kampagne gesammelten Tipps zielen auf genau diese einfach umzusetzenden Maßnahmen ab, mit denen sich der eigene Energieverbrauch erheblich reduzieren lässt, was sich dann auch in der Stromrechnung niederschlägt.“ Ausführliche Informationen gibt es unter www.tiwag.at/energiespartipps/.
Im Rahmen des Sofortmaßnahmenpakets wird auch die Außenbeleuchtung an Betriebsanlagen und Gebäuden der TIWAG-Gruppe auf ein (sicherheitsbedingt) notwendiges Minimum reduziert. Die Büroräumlichkeiten werden im Sommer bis auf weiteres nicht mehr unter 25 Grad klimatisiert. Im Winter hingegen wird die Raumtemperatur auf 19 Grad abgesenkt. Zudem werden die MitarbeiterInnen über interne Informationskanäle motiviert, mit verschiedenen, vermeintlich kleinen Schritten noch bewusster Energie zu sparen.
Tipps und Tricks
Im Wohnzimmer sind 21 Grad ausreichend, im Schlafzimmer etwa 18 bis 20 Grad. Spätestens wenn störende Geräusche wahrnehmbar sind, sollten Heizkörper mal wieder entlüftet werden. Auch eine dicke Staubschicht mindert die Wärmeleistung. Lange Vorhänge, Kästen oder die Wohnzimmercouch vor dem Heizkörper reduzieren die Wärmeabgabe deutlich. Licht sollte man nur einschalten, wenn man es auch wirklich benötigt. Beim Kauf sollten LED Lampen bevorzugt werden. Elektrische Geräte im Standby-Modus verbrauchen Strom, ebenso wie Ladegeräte von Computern oder Mobiltelefonen. Geschirrspüler und Waschmaschinen sollten erst bei voller Beladung eingeschalten werden, wenn möglich kann das Energiespar-, Umwelt- oder eco-Programm genutzt werden.
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