Der Verband der Agrarjournalisten und -publizisten in Österreich (VAÖ) vergibt alle zwei Jahre den „Eduard-Hartmann-Preis“ an verdiente Kolleginnen und Kollegen. Diesmal ging die Auszeichnung „für hervorragende journalistische Leistungen, die der Verständigung zwischen der Land- und Forstwirtschaft und der Gesellschaft dienen“ an Simone Hoepke, Vize-Ressortleiterin Wirtschaft des „Kurier“, und an Johannes Paar, Chefredakteur des „Landwirt“.
Hoepke, gebürtig aus Kärnten, schrieb bereits für den „Gewinn“, 2007 heuerte sie beim „Kurier“ an. Sie ist auch Lektorin an der Fachhochschule Wien und wurde bereits mit mehreren Journalistenpreisen ausgezeichnet. Johannes Paar, Absolvent der HBLFA Raumberg-Gumpenstein, unterrichtete von 1988 bis 2001 an der Bildungswerkstatt Mold der LK Niederösterreich und wechselte 2001 als Redakteur zum Landwirt, den er seit 2016 leitet. Er zählt zu den anerkanntesten Landtechnik-Fachjournalisten im deutschsprachigen Raum.
Zuvor informierte Simon Michel-Berger, Chefredakteur von „agrarheute.de“ über crossmedialen Agrarjournalismus in Print und Online. Übergeben wurden die Preise von der bisherigen VAÖ-Präsidentin Edith Unger, Chefredakteurin der „Raiffeisenzeitung“, und der knapp zuvor gewählten neuen Präsidentin Claudia Jung-Leithner, Pressesprecherin der LK Österreich. Auf VAÖ-Vizepräsident Bernhard Weber, Chefredakteur der „BauernZeitung“, folgt sein vis á vis beim „Salzburger Bauer“, Wolfgang Dürnberger. Der 1951 gegründete VAÖ zählt aktuell mehr als 300 Mitglieder. Der Eduard-Hartmann-Preis wird seit 1967 im Andenken an den früheren Landwirtschaftsminister und Generalanwalt des Österreichischen Raiffeisenverbandes verliehen.
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Zwei verdiente Preisträger und eine neue Präsidentin
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