Studieren „an der HAUP“

Die Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik zählt heuer erstmals mehr als 1.000 Studenten.

Die Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik bietet Studiengänge in den Bereichen Agrarbildung/Beratung sowie Umweltbildung/Beratung an. 

Derzeit sind „an der HAUP“, so die Kurzform der Hochschule, mehr als 1.000 Studierende eingeschrieben. Tendenz steigend. Alleine in den Landwirtschaftlichen Schulen werden in den kommenden fünf Jahren mehr als 600 Pädagoginnen und Pädagogen benötigt. Pädagoginnen und Pädagogen oder Beraterinnen und Berater bauen Brücken zwischen ländlichen und urbanen Räumen. 

Im Studium werden pädagogische, fachliche und persönliche Schlüsselkompetenzen vermittelt. Rektor Thomas Haase: „Wir verbinden Fachwissen mit praktischen Erfahrungen.“ Forschungsergebnisse aus dem Agrarbereich werden direkt in die Lehre eingebracht. 

Gute Gründe für Studium

Als „drei gute Gründe für das Studium an der Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik“ nennt Haase: „Erstens: Ein Berufsfeld mit Zukunft; Bildung und Beratung sind gefragte Berufsfelder, alleine in den Landwirtschaftlichen Schulen werden in den kommenden fünf Jahren über 600 Pädagoginnen und Pädagogen benötigt. Zweitens: Die Agrarpädagogische Themenwelt; unsere Lehrveranstaltungen spannen einen Bogen über die breite Themenwelt aus Landwirtschaft, Ernährung und Unternehmensführung in Zusammenhang mit Bildungswissenschaft und Beratung. Und drittens: Praxiserfahrung; geboten wird ein intensiver Austausch mit der agrarischen und umweltpädagogischen Berufswelt durch Unterrichtspraktika in Schulen und Beratungseinrichtungen.“ 

Agrar-Studienangebote auf einen Blick

Bachelor- und Masterstudium „Agrarbildung und Beratung“ (nach Matura): Ausbildung für das Lehramt an landwirtschaftlichen Schulen und die Befähigung für den landschaftlichen Beratungsdienst. 

Bachelorstudium „Agrarpädagogik“ (für Akademiker, nach einschlägigem Fachstudium): Ausbildung für landwirtschaftliche Schulen entsprechend der Vorbildung, Befähigung für den landwirtschaftlichen Beratungsdienst. 

Bachelor- und Masterstudium „Agrarpädagogik“ (für Meister und HBLA Absolventen mit mindestens dreijähriger Berufserfahrung): Ausbildung für das Lehramt für landwirtschaftliche Schulen für Fachgegenstände und fachpraktischen Unterricht (Absolventen einer HBLA) und die Befähigung für den landwirtschaftlichen Beratungsdienst. Pädagogik, Beratung und Erwachsenenbildung im Agrarbereich seien Berufsfelder mit Zukunft, so Haase, mit spannenden Tätigkeitsbereichen und guten Jobaussichten. „In den kommenden Jahren werden viele Lehrende an Land- und Forstwirtschaftlichen Schulen gesucht.“ Mehr Infos dazu gibt es am Studieninfotag am 1. April.

Haase bleibt Rektor bis 2027 

Quelle: Haup
Thomas Haase

Thomas Haase, seit 2007 Rektor der Hochschule, wurde jüngst in seiner Funktion bis 2027 bestätigt. Damals zählte die Haup gerade einmal 150 Studierende. Auch wurde Haase vor Kurzem in den Vorstand der Rektorinnen- und Rektorenkonferenz der Pädagogischen Hochschulen gewählt.

www.haup.ac.at

- Bildquellen -

  • HAUP Portrait 005 Small 1: Haup
  • HAUP 2020 0029 Small: Haup
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