Morgen, 28. April, überweist die Agrarmarkt Austria (AMA) planmäßig die noch ausstehenden Zahlungen von rund 112 Mio. Euro für das Agrarumweltprogramm ÖPUL 2015, rund 64 Mio. Euro für die Ausgleichszulage in benachteiligten Gebieten und rund 1,5 Mio. Euro für Direktzahlungen. Die Hauptauszahlung von 75 % der Gelder für das Antragsjahr 2020 fand bereits Mitte Dezember statt. Günter Griesmayr, Vorstandsvorsitzender der AMA: “In Summe wurden für 2020 mehr als 160.000 Anträge für EU-Ausgleichszahlungen bearbeitet und rund 1,9 Mrd. Euro zur Auszahlung gebracht.“ Auch ein Großteil der Anträge aus dem Härtefallfonds für die Landwirtschaft und auf Hilfen für Privatzimmervermieter sei abgewickelt worden. Aus dem Härtefallfonds (Umsatzersatz) werden rund 3,4 Mio. Euro überwiesen, für den Verlustersatz der Betriebszweige Schwein rund 11 Mio. Euro und für Kartoffeln rund 412.000 Euro.
Ebenfalls am 28. April erhalten Betriebe rund 32,6 Mio. Euro im Rahmen der “Ländlichen Entwicklung – Projektförderung”. Ein großer Teil davon betrifft die Maßnahme “Investition in die landwirtschaftliche Erzeugung”.
Die Mitteilungen und Bescheide zu den Abrechnungen werden am 5. Mai versendet. Diese sind zwei bis drei Tage nach dem Versand betriebsbezogen im eArchiv der AMA einsehbar. Dort kann auch im Register „Flächen“ der detaillierte ÖPUL 2015-Abrechnungsreport abgerufen und im Register “Kundendaten” der aktuelle Stand des AMA-Förderkontos eingesehen werden. Zusätzlich bietet die Agrarmarkt Austria eine Telefonhotline an: 050 3151 99
www.eama.at
