So beißen Unkräuter und Ungräser ins Gras
In vielen Regionen konnte Wintergetreide erst spät angebaut werden. Die Unkrautbekämpfung im Herbst war oft nicht mehr möglich und wird 2021 meist im Frühjahr erfolgen. Eine frühe Unkrautbekämpfung ist wichtig für guten Ertrag und sollte etwa zwei Wochen nach Vegetationsbeginn beim Wiederergrünen der Bestände erfolgen.
Wintergerste Feuchtgebiet
In der Wintergerste im Feuchtgebiet ist Artist + Sekator das Produkt der Wahl. Anwender schätzen die sehr gute Kulturverträglichkeit sowie die breite Wirkung gegen Windhalm und Unkräuter. Die starke Wirkung gegen blühenden Ehrenpreis bzw. Taubnessel oder größeres Klettenlabkraut wird sehr geschätzt. Artist ist mit seinen Wirkstoffen ein optimales „Werkzeug“ zur Resistenzvorbeugung bei Windhalm und Rispe.
Alle Getreidearten
Husar OD ist der bewährte Allrounder in allen Getreidearten (außer Hafer). Windhalm oder Rispe bis Mitte der Bestockung oder Klette, Kamille, Taubnessel, Ehrenpreis, Vogelmiere, Stiefmütterchen und Distel werden zuverlässig bekämpft. Husar OD kann zeitig, auch bei leichter Nachtfrostgefahr eingesetzt werden und zeichnet sich durch ein sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis aus.
Husar Plus – Stark mit bester Verträglichkeit
In schwachen Beständen mit schlecht ausgebildetem Wurzelsystem sollten nur besonders verträgliche Herbizide mit Safener (Husar OD, Husar Plus, Sekator Plus) eingesetzt werden. Die einfache Komplettlösung Husar Plus verbindet die gute Verträglichkeit mit starker Wirkung und ist in allen Getreidearten außer Wintergerste, Hafer und Winterdurum zugelassen.
Zusatzwirkung als Wuchsregler
Die nur kurzfristige Wachstumshemmung des Haupttriebes nach Einsatz von Husar Plus, Husar OD und Sekator Plus reicht aus, um die Bestockungstriebe zu fördern und einen Beitrag zur idealen Bestandsbildung zu leisten.
Nur gegen Unkräuter
Zypar mit dem Wirkstoff Arylex erfasst auch bei kalter Witterung Klette, Kornblume oder Klatschmohn, sowie Distel bis 10 cm. Mit zwei Wirkungsmechanismen ist Zypar ideal zur Vorbeugung von Resistenzentwicklungen.
Gerste – Mit Ramularia-Pack sicher unterwegs
Ramularia tritt im Feuchtgebiet auf und kann den Ertrag um über 1.000 kg/ha reduzieren. Nachdem der Wirkstoff Chlorthalonil nicht mehr verfügbar ist, braucht es eine neue Strategie gegen Ramularia und andere Pilzkrankheiten wie Mehltau, Netzflecken, Rhynchosporium oder Zwergrost.
Bei guter Ertragslage oder zeitigem Krankheitsbefall empfehlen wir die Vorlage von 0,8 l/ha Fandango (1-Knotenstadium bis Erscheinen des letzten Blattes). Damit sind die Blätter zuverlässig geschützt, und der Abreifeschutz kann zum idealen Ramularia-
Termin erfolgen.
Der Abreifeschutz mit 1 l/ha AscraXpro mit solider Basiswirkung gegen Ramularia sollte um rund eine Woche später als bisher (Mitte Ährenschieben bis Blühbeginn) erfolgen. Die Mischung mit 4 l/ha Thiopron (spezieller Flüssigschwefel) hat sich bewährt.
Bei mittlerer Ertragserwartung wird eine Behandlung mit AscraXpro 1,2 l/ha + Thiopron 4 l/ha beim Grannenspitzen empfohlen.
Gratis Akku-Drehleuchte
Die Kombipackung AscraXpro + Fandango (für 5 ha) mit Preisvorteil wurde für die Gerste und andere Getreidearten entwickelt. Alle wichtigen Halm-, Blatt- und Ährenkrankheiten werden erfasst und Spitzenerträge gesichert.
Sonderaktion: Beim Kauf von zwei Kombipackungen gibt es eine Akku-Drehleuchte gratis. Die Drehleuchte ist durch den Akku für 5 Stunden sehr flexibel einsetzbar und bietet auf der Straße Sicherheit in schwierigen Situationen.
Höhere Hitze- und Trockenstresstoleranz
Mit AscraXpro sind höhere Erträge möglich als mit anderen Fungiziden. AscraXpro behandelte Bestände haben mehr Feinwurzeln im Oberboden und können mehr Wasser und Nährstoffe aufnehmen. In Trockenperioden können die Pflanzen länger assimilieren und geben dabei Wasser ab. Durch die „Verdunstungskälte“ wird die Temperatur in der Pflanze gesenkt und Hitzestress reduziert. Wärmebildkameras machen diesen Effekt sichtbar. Die höhere Assimilationsleistung wird durch mehr Blattmasse (längere und breitere Blätter) mit höherem Chlorophyll-Gehalt noch zusätzlich unterstützt.
Zantara oder Prosaro gegen Braunrost
Braunrost ist eine der gefährlichsten Krankheiten im Weizen. Trotz oft späten Auftretens sind 2.000 kg Ertragsverlust keine Seltenheit. Durch eine Ährenbehandlung mit Zantara oder Prosaro kann Rost einfach bekämpft und das volle Ertrags- und Qualitätspotenzial der Sorten ausgeschöpft werden.
Anmeldung Wetter Aktuell
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