“Die Errichtung von freien WLAN-Zonen gehört zu den Maßnahmen, die über die Breitbandoffensive für Kärntner Gemeinden unterstützt werden”, teilte Landesrat Christian Benger mit. Nach Feistritz an der Gail folgen demnächst die Gemeinden Afritz am See, St. Paul im Lavanttal und Arriach. “Bis 2020 sollen insgesamt mehr als 300 Mio. Euro in den Ausbau investiert werden, in 70 Gemeinden laufen derzeit Planungen. Für Benger ist das Breitband notwendig, um den Wirtschafts- und Arbeitsraum zu sichern und zu stärken. Schnelle Breitbandnetze sind ein wesentlicher Faktor, um im Standortwettbewerb bestehen zu können und sie forcieren Start Ups sowie die Kreativwirtschaft, für die die Örtlichkeit heute keine Rolle mehr spielt. Mit dem Ausbau könne die digitale Kluft zwischen städtischem und ländlichem Bereich, aber auch vorhandene soziale Klüfte geschlossen werden.
Wichtig für Betriebe
Weiters sei ein leistungsfähiges Internet ein Schlüssel für Arbeitsplätze, Neuansiedelungen und die Erhaltung von Betrieben. Mit dem Unterstützungsprogramm für die Gemeinden gehe es auch um die Gleichbehandlung von ländlichen Regionen und Ballungszentren. Den Menschen müsse die Möglichkeit zur Teilhabe an Bildung, Arbeit und sozialem Leben geboten werden, unabhängig davon, ob sie im urbanen Raum oder in ländlichen Regionen leben.