Mit der 13er-Serie ist Weidemann seit Jahren am Markt unterwegs. Die Modelle wurden stets überarbeitet und mündeten zuletzt im Typ 1380 mit hoher Konfigurationsvielfalt. Nun ist das erfolgreiche Modell aufgrund der Motorenumstellung grundlegend überarbeitet worden. Der neue 1390 bietet viele neue Features und Optionen für eine individuelle Ausstattung.
Die Neuerungen des 1390 im Überblick
Der 1390 ist in drei Motorisierungen von Yanmar erhältlich: 25 PS, 45,3 PS und 54,5 PS. Die beiden größeren Motoren sind mit einer Abgasnachbehandlung mit DPF und DOC ausgestattet (automatische Regeneration). Der 25 PS Motor erfüllt auch ohne Abgasnachbehandlung die Abgasstufe V und stellt damit laut Weidemann “eine kostengünstige und einfache Einstiegsvariante” dar.
Der von Weidemann neu entwickelte elektronisch geregelte Fahrantrieb ecDrive (Electronic Controlled Drive) soll auch in geringen PS-Klassen eine erhöhte Leistung ermöglichen. Speziell für das ecDrive wurden vier Fahrmodi umgesetzt. Eine elektrische Parkbremse (Lamellenbremse) mit Auto-hold und Hill-hold Funktion sorgt für Sicherheit und Komfort.
Der 1390 wird wahlweise mit Fahrerschutzdach, herunter klappbarem Fahrerschutzdach und Kabine erhältlich sein. Serienmäßig gibt es LED-Scheinwerfer. Das Interieur wurde komplett überarbeitet und besitzt u.a. ein farborientiertes Bedienkonzept sowie einen neuen Multifunktions-Joystick. Neu ist außerdem ein Display im Sichtfeld des Fahrers und das Diagnose- und Analysesystem wedias. Noch einmal verbessert wurde laut Weidemann die Übersichtlichkeit sowie die Heizungs- und Belüftungsanlage. Die Kabinenmaschine hat serienmäßig eine Coming Home-Beleuchtung,
Als Ladeanlage sind wählbar: P-Kinematik, P-Kinematik mit langer Ladeschwinge sowie ein P-Z-Kinematik mit erhöhten Hub- und Reißkräften. An Achsen stehen zur Auswahl: T94-Mitteldruckachse ohne Differentialsperre sowie zwei P 940-Achsen mit Schubkrafterhöhung auf 22,7 oder 26,4 kN inkl. Differentialsperre.
Die optionale Druckentlastung des 3. Steuerkreises an der Ladeschwinge vorn und serienmäßige Verwendung von Flat-Face Hydraulik-Kupplungen soll das Ankoppeln von Anbaugeräten erleichtern.
Red. MS
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