Fast 15 Prozent Plus bei den Zuchtviehpreisen.

Im Jahr 2023 wurden hierzulande 29.186 Zuchtrinder in den Export vermarktet. Um 5.300 Stück oder über ein Fünftel mehr als im Jahr zuvor, teilt die Rinderzucht Austria in ihrem Magazin „Kuhrier“ mit. 11.220 Tiere wurden am EU-Binnenmarkt abgesetzt, hier war erneut Italien mit exakt 6.200 Rindern bedeutendster Abnehmer für heimische Genetik. Fast ein Drittel der Exporte ging in den vorder- und zentralasiatischen Raum, weitere 8.100 Tiere nach Nordafrika.

Durchschnittspreis: Tendenz steigend

Die anhaltend hohe Nachfrage nach trächtigen Zuchtkalbinnen sowohl am Inlandsmarkt als auch international spiegelte sich auch in den Netto-Durchschnittspreisen wider. Diese lagen je nach Rasse landesweit zwischen 1.751 und 2.469 Euro. Über alle Tierkategorien hinweg ergab sich ein Durchschnittspreis von 2.329 Euro. Auf den vielfrequentierten Zuchtrinderversteigerungen stieg das Preisniveau im Vorjahr im Schnitt um 300 Euro pro verkauftem Rind.

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  • Versteigerung Zuchtrinder: agrarfoto.com
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AUTORRed. CW
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