Bayern und Niederösterreich wollen enger kooperieren

In einem intensiven Austausch mit dem bayrischen Wissenschaftsminister Markus Blume haben Bauernbundobmann LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf und Direktor Paul Nemecek Gemeinsamkeiten und die Möglichkeit einer noch besseren Zusammenarbeit diskutiert.

Blume, Pernkopf und Nemecek wollen in den Bereichen Wissenschaft und Forschung die Zusammenarbeit verstärken.

In einer intensiven Alpen-Allianz mit Bayern soll unter anderem die Stärkung der Versorgungssicherheit, vor allem im Bereich der Lebensmittelproduktion, vorangetrieben werden.

Innovative Ideen für Versorgungssicherheit

„Niederösterreich und Bayern verbindet nicht nur die Donau, sondern auch ein starker Fokus auf Wissenschaft und Forschung. Wir setzen auf Tradition und Innovation, bei uns trifft Heimat auf Hightech. Unsere Zusammenarbeit soll nun intensiviert werden,“ stellten Pernkopf und Blume unisono fest.
Der LH-Stellvertreter präsentierte bei diesem Besuch auch das Erfolgsmodell der Agrar-FH in Wieselburg. Am Campus des Francisco-Josephinums entstand eine völlig neue akademische Ausbildungsmöglichkeit für die bäuerliche Jugend und damit ein zentraler Anker für den Wissenschaftsstandort Niederösterreich. „Die Welt ändert sich, wir müssen wachsam und vorbereitet sein. Durch die bestmögliche Ausbildung legen wir mit den innovativen Ideen, Visionen und der engagierten Arbeit unserer Jugend dafür den Grundstein. Mit einem neuen Forschungsschwerpunkt im Bereich der Versorgungssicherheit blicken wir in die Zukunft und sichern diese ab“, erklärte Pernkopf, der die akademischen Forschungen im Bereich der Versorgungssicherheit zukünftig auch noch besser unterstützen will.

„Gemeinsam schaffen wir Zukunft dahoam, das gilt für den Freistaat Bayern genauso wie für das Bundesland Niederösterreich. Ich danke LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf für die Freundschaft und die gute Zusammenarbeit unserer beiden Länder, die wir noch weiter vertiefen werden,“ so Minister Blume abschließend.

- Bildquellen -

  • Treffen mit Wissenschaftsminister Blume: StMWK/Axel König
- Werbung -
AUTOREva Riegler/red. AR
Vorheriger Artikel„Rasches Handeln ist das Gebot der Stunde“
Nächster ArtikelGebiet für Wolfsabschuss in Kitzbühel erweitert