Die Zertifikatslehrgänge des ländlichen Fortbildungsinstitutes (LFI) der Landwirtschaftskammer Oberösterreich, die eine umfassende Höherqualifizierung zum Ziel haben, zeichnen sich sowohl durch fachliche, als auch persönlichkeitsbildende Elemente aus. So bieten diese eine landwirtschaftsspezifische Weiterqualifizierung und decken ein breites Ausbildungsangebot ab.

Vielfältiges Kursangebot

Lehrgänge wie zum Beispiel „Bäuerliche Direktvermarktung“, „Schule am Bauernhof“, „Bodenpraktiker für Acker- und Grünland“, „Brotsommelier“, „Grüne Kosmetik-Pädagogik“, „Milchkontrollassisent“, „Klauenpflege“ und viele mehr wurden im heurigen Bildungsjahr von einer Vielzahl an Interessierten, die Freude daran haben etwas Neues zu lernen, absolviert. Erstmals stattgefunden haben darüber hinaus die Lehrgänge „Gemüsebau am bäuerlichen Betrieb“ und „Natur am Hof – Landwirtschaft und Artenvielfalt“.

Bildung bringt Mehrwert

„Wir brauchen in der Landwirtschaft den Zukunfts- und Innovationsgeist, der von den Absolventen der Zertifikatslehrgänge ausgeht. Jede Weiterbildung ist oftmals der Anfang von etwas Neuem“, so Kammerdirektor Karl Dietachmair bei der Verleihung. Weiters gab Mentalbäuerin und Trainerin Elke Pelz-Thaller aus Bayern bei der Veranstaltung mit ihrem Vortrag Impulse, wie das Erlernte in Wertschöpfung umgewandelt werden kann. So sollten die Lehrgänge Weitblick verschaffen, um neue Wege zu gehen. „Die vielen positiven Rückmeldungen der Absolventen bestätigen die Wirksamkeit und den hohen Praxisbezug der Lehrgänge“, freute sich Manuela Jachs-Wagner, Leiterin des LFI Oberösterreich weiters über die gute Resonanz des Lehrangebots.

Lehrgänge:

Die Ausbildungsdauer der Kurse ist je nach Lehrgang unterschiedlich und spannt sich von mindestens 80 bis über 140 Unterrichtseinheiten. Mit einer Prüfung und einer Abschlusspräsentation bestätigen die Teilnehmenden ihr erworbenes Wissen und Können.
Unter www.zlg.lfi-ooe.at sind weitere Informationen zu den verschiedenen LFI-Zertifikatslehrgängen zu finden.