Überwiegend wurde Fleckvieh exportiert.

Wie die Rinderzucht Austria jüngst mitteilte, wurden im ersten Halbjahr 2023 15.337 Tiere exportiert. Zum Vergleich: 2022 belief sich der Gesamtexport auf knapp 24.000 Stück Zuchtvieh. Zum Spitzenabnehmer avancierte Algerien. 5.571 Stück wurden heuer bereits in den nordafrikanischen Staat geliefert, um 771 Tiere mehr als im Jahr 2022. Die langjährige Nummer-eins- Exportadresse, Italien, rutschte mit 2.815 eingeführten Tieren auf Platz drei hinter die Türkei mit 3.431 Stück.

Verhaltene Nachfrage am Binnenmarkt

Die Europäische Union, zuvor Käufer von mehr als der Hälfte des Zuchtviehexportvolumens, kaufte bis zur Jahresmitte lediglich 37 Prozent der vermarkteten Tiere. Was die Rassenverteilung betrifft, so dominiert Fleckvieh mit 12.773 Stück die Ausfuhren, gefolgt von Holstein und Brown Swiss mit je 1.100 Stück. Ein Prozent der Exporte entfiel außerdem jeweils auf die Rassen Grauvieh und Pinzgauer.

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  • Zuchtvieh Verladung: agrarfoto.com
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AUTORRed. CW
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