LR Erich Schwärzler gratulierte und unterstrich die Bedeutung dieses Preises: “Die vielen Einreichungen haben erneut das breite Engagement in Vorarlberg für gesunde und funktionsfähige Waldbestände aufgezeigt.” Das Siegerprojekt ist eine mittlerweile 20-jährige Erfolgsgeschichte, initiiert von der Forstbehörde gemeinsam mit der Wildbach- und Lawinenverbauung und der Gemeinde Andelsbuch. Mit ca. 500 Waldbesitzern wird ein 438 Hektar großes Gebiet bearbeitet. Dabei wurden bzw. werden Maßnahmen zur Entschärfung des Wald-Wild-Problems, zur Wald-Weide-Trennung und zur Verjüngungseinleitung erfolgreich umgesetzt. Den Anerkennungspreis erhielt Alois Assmann aus Silbertal für sein außergewöhnliches Engagement für den Schutzwald. Dieses Beispiel macht auf eindrucksvolle Weise deutlich, wie auch Kleinwaldbesitzer und ihre Familie einen wertvollen Beitrag zur Schutzwaldbewirtschaftung leisten können. Das Land Vorarlberg, die Forstwirtschaft sowie die Wildbach- und Lawinenverbauung arbeiten seit Jahrzehnten für die Erhaltung und Verbesserung des Zustandes des Vorarlberger Schutzwaldes. Dafür werden beträchtliche Mittel investiert – im Schnitt mehr als 2,5 Mio. jährlich.
Vorbildlicher Einsatz für intakten Wald
Der Vorarlberger Schutzwaldpreis 2016 geht heuer nach Andelsbuch. Das "Flächenwirtschaftliche Projekt Klausberg-Niedere" wurde im Rahmen der Vorarlberger Schutzwaldtagung in Feldkirch ausgezeichnet.
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