Rindermarkt KW 44/’22: Jungstiere stabil, Kühe unter Druck

Die Schlachtrindermärkte präsentieren sich europaweit stabil. In Deutschland hat sich die Jungstier-Nachfrage beruhigt bei einem etwas höherem Angebot. Die Notierung blieb unverändert. Bei Schlachtkühen nimmt das Angebot etwas zu, die Preise geraten unter Druck.

In Österreich ist das Angebot bleibt der Jungstiermarkt auch in dieser Vier-Tage-Woche ausgeglichen. Allerdings sind die Umsätze auf allen Handelsstufen schwächer. Die Notierungspreise halten das Niveau der Vorwoche.
Bei Schlachtkühen nimmt das Angebot saisonal bedingt etwas zu, wobei sich die Nachfrage im Verarbeitungsbereich europaweit schwieriger gestaltet. Eine Preiseinigung kam bis Redaktionsschluss nicht zustande. Schlachtkälber notieren unverändert.

Preiserwartungen netto für KW 44/’22 (31. Okt. bis 6. Nov.)

(Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise in Euro/kg, exkl. MwSt., ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen!)

Jungstier HK R2/3                                       4,68    (=)

Kalbin HK R2/3                                           4,16   (=)

Kuh HK R2/3                                               k. N. (Vorwoche: 3,48)

Schlachtkälber HK R2/3                               6,95    (=)

Werner Habermann, Arge Rind

 

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QuelleH.M.
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